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Lärmschutzwand auf der Autobahn A10.

© IMAGO/Rolf Kremming

Betonteile auf A10 geworfen: Bei den vier ausgelösten Unfällen gab es keine Verletzten

Die Brandenburger Polizei ermittelt seit Heiligabend wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Der Ort des Geschehens liegt zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen.

Die Polizei sucht seit Heiligabend nach Unbekannten, die Betonteile von einer Brücke auf die Autobahn 10 geworfen haben. Vier Fahrzeuge konnten den massiven Hindernissen auf der rechten Fahrspur nicht ausweichen und stießen dagegen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Verletzt wurde entgegen erster Vermutungen niemand.

Im Zuge der Ermittlungen seien am Ort des Geschehens zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen umfangreiche Spuren gesichert worden. Die Beamten ermitteln wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

Der Sachschaden wird mindestens auf 20.000 Euro geschätzt. Zwei Autos waren nach der Kollision nicht mehr fahrtüchtig. Die Unfallstelle wurde abgesichert und das weitläufige Trümmerfeld beseitigt. Die Sperrung in Fahrtrichtung West sorgte für erhebliche Verkehrsbehinderungen. (dpa)

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