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Zwei Verletzte in Teltow und Stahnsdorf: Polizei ermittelt nach Gewalt in Flüchtlingsheimen

Die Polizei musste am Wochenende wegen zwei Gewalttaten in Flüchtlingsheimen ausrücken. 

Teltow/ Stahnsdorf - Bei Auseinandersetzungen in Asylunterkünften in Stahnsdorf und Teltow sind am Wochenende ein Wachmann und ein Bewohner verletzt worden. Das teilte die Polizei am Montag mit. 

Zunächst musste die Polizei am Samstag gegen 23.40 Uhr nach Teltow in die Potsdamer Straße. Dort hatte ein ein 27 Jahre alter Mann aus Somalia nach einem Streit mit seinem Mitbewohner ein Taschenmesser gezogen und es diesem "unvermittelt in den Brustkorb" gestochen, beide waren erheblich alkoholisiert. Der Angegriffene musste ins Krankenhaus, laut Polizei "mit einer nicht lebensbedrohlichen Verletzung". Inzwischen ist er wieder entlassen worden. Die Staatsanwaltschaft Potsdam klassifizierte die Tat vorerst als gefährliche Körperverletzung. Der Tatverdächtige musste laut Polizei mangels Haftgründen nicht in Untersuchungshaft.

Wachmann verletzt

Ermittelt wird auch gegen einen 27 Jahre alten Bewohner des Heims in der Ruhlsdorfer Straße in Stahnsdorf. Dieser soll am Sonntag gegen 23 Uhr einem Wachmann mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben, so dass dieser ins Krankenhaus musste. Der Wachmann hatte dem Flüchtling laut Polizei verboten, sein Fahrrad mit in die Unterkunft zu nehmen. Dieses sei laut Hausordnung nicht erlaubt, weswegen der Wachmann das das Fahrrad des 27-Jährigen festgehalten habe - was dieser so nicht hinnehmen wollte. 

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