Uwe Menzel, bekannter Neonazi in Brandenburg, sagte im NSU-Ausschuss des Landtags aus. Seine Vorstellungen hält er nicht hinterm Berg.
NSU-Prozess
Beate Zschäpes Altverteidigerin Anja Sturm hat ihren Teil des Plädoyers begonnen. Ihrer Ansicht nach wurde die innere Sicherheit der Bundesrepublik durch Zschäpe nicht gefährdet.
War Beate Zschäpe bei allen Verbrechen des NSU eine Mittäterin? Wolfgang Stahl seziert die Argumentation der Bundesanwaltschaft - und wirft ihr mangelnde Empathie vor.
Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess lehnt sie ab. Doch Wolfgang Heer, Wolfgang Stahl und Anja Sturm demonstrieren eindrucksvoll, wie tief sie im Stoff stehen.
In ihrem Plädoyer fordern drei Pflichtverteidiger von Beate Zschäpe ihre sofortige Freilassung – und richten einen Vorwurf gegen die Polizei.
Die drei ursprünglichen Pflichtverteidiger von Beate Zschäpe fordern ihre sofortige Freilassung. Sie sei "wegen aller angeklagter Staatsschutzdelikte freizusprechen".
Mehr als fünf Jahre schon läuft der NSU-Prozess. Nun ist die Ziellinie in Sichtweite: Die von Zschäpe wenig geschätzten Pflichtverteidiger halten ihre Plädoyers.
Eklat in München: Im NSU-Prozess provozieren die Verteidiger des Angeklagten Ralf Wohlleben mit rechter Ideologie und greifen die Staatsanwälte an.
Am 425. Verhandlungstag im NSU-Prozess bezichtigt die Verteidigerin von Ralf Wohlleben die Richter erneut der Befangenheit. Und von der Tribüne grüßen Neonazis.
Im NSU-Prozess schlagen die Verteidiger des Mitangeklagten Holger G. eine Strafe von „unter zwei Jahren“ für ihren Mandanten vor. Für die Unterstützung einer kriminellen, nicht aber terroristischen Vereinigung.
Der Verteidiger von André E. hält ein verstörendes Plädoyer. Sein Mandant habe nichts Strafbares getan - und werde wegen seiner Gesinnung vorverurteilt.
Am 6. Mai 2013 begann in München der NSU-Prozess. Warum der Rechtsstaat trotz Schwächen funktioniert und manche Angeklagte nicht zu retten sind.
Der mutmaßliche Terrorhelfer Carsten S. hat die Anschläge des NSU nach Darstellung seiner Verteidiger nicht unterstützt. Angeklagt ist er wegen Beihilfe zum Mord.
Drei Tage haben die Anwälte der mutmaßlichen NSU-Terroristin Beate Zschäpe plädiert. Sie fordern maximal zehn Jahre Haft - aber nicht wegen Mordes.
Tag zwei der Verteidiger-Plädoyers im NSU-Prozess. Zschäpe-Anwalt Hermann Borchert versucht die Anklagevorwürfe zu kontern - mit Kritik an der Bundesanwaltschaft.
Harte Kritik der Verteidigung: Im NSU-Prozess beginnen die Anwälte von Beate Zschäpe ihre Plädoyers. Sie machen der Bundesanwaltschaft schwere Vorwürfe.
Im NSU-Prozess ändert der Angeklagte André E. die Taktik – sein neuer Anwalt gilt als konfliktfreudig. Seine bisherigen Verteidiger wirkten meistens passiv.
Die Verteidiger-Plädoyers im NSU-Prozess verzögern sich weiter. Grund ist ein neuer Befangenheitsantrag gegen den Vorsitzenden Richter Manfred Götzl.
Eigentlich sollen die Verteidiger von Beate Zschäpe im NSU-Prozess am Dienstag ihre Plädoyers halten. Doch dann funkt ein Anwalt dazwischen.
Nur eine bizarre Facette des NSU-Komplexes: Ein Eschweiler Jurist vertrat vor Gericht eine Mandantin, die nie existierte. Jetzt wurde gegen den Mann Anklage erhoben.
Sie kämpften gegen das "System", andere "Rassen", den westlichen Lebensstil: Eine Geschichte des Terrors in Deutschland.
Brandenburgs NSU-Untersuchungsausschuss vernimmt einen früheren Verfassungsschützer zum Fall „Piatto“ – inkognito. Er lieferte unbekannte Einblicke.
Wieviel Pflichtverteidiger sind genug? Im Bezug auf die Forderung des im NSU-Prozess Angeklagten André E. nach einem dritten Pflichtverteidiger entschied nun ein Richter: zwei reichen.
Am Vormittag wirkte sie noch munter, dann aber klagte Beate Zschäpe über Übelkeit und Kopfschmerzen. Richter Götzl brach den 416. Verhandlungstag ab.
Der ehemalige Vizechef der rechtsextremen Partei "Die Republikaner" möchte Pflichtverteidiger im NSU-Prozess werden. Er will den Angeklagten André E. vertreten.
Schon fast fünf Jahre dauert der Prozess. Und immer neue Anträge der Verteidiger der Angeklagten verzögern ihn weiter. Es bleibt offen, wann die Plädoyers fortgesetzt werden.
Das Urteil gegen die Mitglieder der „Gruppe Freital“ ist gesprochen: Rechtsextreme Straftaten bleiben nicht ungesühnt. Ein Kommentar.
Der Bundesrat will zur Überprüfung von Waffenbesitzern auch den Verfassungsschutz einschalten. Was auf Extremisten zielt, könnte aber auch Jäger und Sportschützen kriminalisieren, meinen Gegner.
Beim NSU-Prozess wird wieder einmal das zerrüttete Verhältnis der Verteidiger Heer, Stahl und Sturm zu Beate Zschäpe deutlich. Auch um eine Mordwaffe gibt es neuen Streit.
Ein Forum von Terrorismusexperten kritisiert die Arbeit deutscher Sicherheitsbehörden. Der Kampf gegen islamistische, linke oder rechte Gewalt sei deprimierend, heißt es.
Die Vize-Fraktionschefin der SPD im Bundestag könnte als erste Berliner Sozialdemokratin seit 20 Jahren Bundesministerin werden. Wer ist diese Frau?
Am Freitag trugen im Oberlandesgericht München die letzten Nebenkläger im NSU-Prozess ihre Plädoyers vor. Die sind mit dem bisherigen Prozessverlauf allerdings gar nicht zufrieden.
Die Hängepartei im NSU-Prozess geht weiter: Neue Beweisanträge verzögern den Fortgang der Plädoyers. Wann und wie es am OLG München weitergeht, ist offen.
Eigentlich ist die Beweisaufnahme längst abgeschlossen. Doch die Verteidiger von Ralf Wohlleben wollen nun neue Beweise heranziehen. Die Beschaffung der Mordwaffe sei ganz anders gelaufen.
Fatih Akin hat seinen Film "Aus dem Nichts" bedingungslos aus der Opferperspektive erzählt. Ein Blick, der in der Politik oft fehlt, findet unsere Kolumnistin.
Im NSU-Prozess schildert die Anwältin der Familie Simsek am Dienstag das Leid der Angehörigen. "Vorurteile beherrschten die Polizeiapparate", sagt sie.
Im NSU-Prozess haben die Nebenkläger viel ausgeteilt. Ihnen wurde umgekehrt vorgeworfen, den Prozess zu verzögern. Doch ihr Engagement ist legitim. Ein Kommentar.
In meiner Heimatstadt Zwickau hat sich der Rechtsextremismus so breitgemacht, dass er bei den Anderen Angst verbreitet. Höchste Zeit auch für mich, darüber zu sprechen.
Seinem Vater wurde das Leben genommen, Mutter und Schwester haben ein neues angefangen. Das von Abdul Kerim Simsek aber tritt auf der Stelle. Er weiß: Auch sein Plädoyer im NSU-Prozess wird ihn nicht erlösen.
Die Anwältin Seda Basay-Yildiz warnt davor, die Verunsicherung von Migranten zu bagatellisieren. Ombudsfrau John fordert endlich eine Fehlerkultur der Sicherheitsbehörden.