Als Johannes Volkmann 1996 geboren wurde, war sein Großvater Helmut Kohl noch Kanzler und CDU-Chef. Nun ist der 27-Jährige jüngstes Mitglied des CDU-Vorstandes. Ein Gang mit Volkmann über den Parteitag.
Helmut Kohl
Als Bundeskanzler und Vorsitzender der CDU prägte Helmut Kohl über 20 Jahre die Politik Deutschlands. Er gilt als "Kanzler der Einheit". 1998 löste ihn Gerhard Schröder (SPD) als Bundeskanzler ab, aufgrund von Spendenskandalen musste Kohl auch auf seinen Ehrenvorsitz der CDU verzichten. Lesen Sie hier alle Beiträge zu Helmut Kohl.
Aktuelle Artikel
Im Archiv des Bundestages wird das Original-Exemplar des Grundgesetzes sorgsam verwahrt. Parlaments-Historiker Michael F. Feldkamp kennt dessen Geschichte.
In „Erinnerungen“ rechnet Wolfgang Schäuble mit Berlins Christdemokraten ab. In diesem kürzlich erschienenen Buch geht es unter anderem um die Suche nach einem neuen CDU-Spitzenkandidaten 2001.
Johannes Volkmann will sich beim Parteitag im Mai in den Bundesvorstand der Partei wählen lassen. Er führt bisher die CDU im hessischen Lahn-Dill-Kreis an.
Er war mehrfach Minister, CDU-Chef, Bundestagspräsident und 51 Jahre lang Parlamentarier. In seinen posthum erschienenen Erinnerungen verrät Schäuble Interessantes über Merkel, Kohl, Merz und Söder.
„Basta“, „Lehrer sind faule Säcke“, „Armer Wicht“: Gerhard Schröder (SPD), Altbundeskanzler und Freund Wladimir Putins, hat viele Sätze geprägt. Eine Dokumentation.
Bundeskanzler Scholz und Frankreichs Präsident Macron „können“ nicht miteinander. Manche ihrer Vorgänger kamen hingegen exzellent miteinander aus. Das hatte historische Dimension.
Haushaltslöcher, Wachstumsschwäche, heftige Wahlniederlagen und ständiger Zoff: Im Jahre 1982 waren das für die FDP Gründe, die Regierung mit der SPD zu verlassen.
Die Nähe zu undemokratischen Staaten wird den Bundesregierungen immer wieder vorgeworfen. Der Zeithistoriker Frank Bösch über den Wandel dieser heiklen Beziehungen und die Aktualität des Themas.
Gleich zwei peinliche Verwechslungen des US-Präsidenten binnen einer Woche. 2021, erinnert sich Biden, habe er beim G7-Gipfel den deutschen Staatschef Helmut Kohl getroffen. Kohl starb 2017.
Seit Jahren liegt die Witwe des früheren Bundeskanzlers Helmut Kohl mit dessen Ghostwriter im Clinch. Jetzt hat sie vor Gericht einen Erfolg errungen.
Er gehörte zu den engsten Beratern des Kanzlers der Einheit. Innenpolitisch gab Bergsdorf Kohl in dessen „Küchenkabinett“ ganz schön Contra. Ein Nachruf.
Sie saßen zusammen im Kabinett Merkel, sie waren zeitweilig politische Gegner: der frühere SPD-Chef Sigmar Gabriel über seine Erinnerungen an Wolfgang Schäuble.
Seit 1972 saß Wolfgang Schäuble im Bundestag. Von der Wiedervereinigung bis zur Überwindung der Finanzkrise gehörte er zu den wichtigsten Lenkern der deutschen Politik. Stationen seines Wirkens in Bildern.
Aufgewachsen im südwestlichen Zipfel des Landes, war Wolfgang Schäubles politisches Leben von der Auseinandersetzung um die nationale Frage geprägt. Der Einigungsvertrag war der Höhepunkt.
Partei- und Fraktionschef, Innenminister, Bundestagspräsident – Wolfgang Schäuble hat sich vielseitig um die Demokratie verdient gemacht. Sein Vermächtnis ist in Europa einzigartig.
Er galt als leidenschaftlicher Parlamentarier und hatte zudem fast alle Top-Ämter der deutschen Politik inne. Nun ist Schäuble im Alter von 81 Jahren gestorben.
Das Jubiläumsjahr naht: 40 Jahre U-Bahn in Berlin-Spandau. Zur Eröffnung 1984 brachte der Berliner Musiker Bert Beel ein herrlich schräges Lied heraus, das heute noch gefeiert wird.
Die Welt dreht sich immer schneller – und bald ist vergessen, dass Deutschland 16 Jahre lang eine Kanzlerin hatte. Ihr wird es recht sein.
Will er Regierungschef werden? Aber ja doch. Dafür allerdings muss Friedrich Merz als Parteichef auch den sozialen Flügel pflegen.
Die Reform des Staatsangehörigkeitsrechts ist überfällig. Damit wird auch die Generation der Gastarbeiter gewürdigt. Ein persönlicher Blick zurück und nach vorn.
Seine Fotos, alle analog, ohne zusätzliches Licht, waren Landschaftsbilder – von Gesichtern. Jetzt erlag der Fotograf Konrad Rufus Müller einer langen schweren Krankheit. Ein Nachruf.
CDU und SPD sind sich einig: Nach Helmut Kohl soll in Berlin ein Platz oder eine Straße benannt werden. Nur wo? Das ist schon lange umstritten und nach wie vor ungeklärt.
85 Jahre nach den Novemberpogromen hält der renommierte Publizist am Donnerstag eine Rede. Es ist eine Abrechnung mit der Politik der Vergangenheit – und ein schwarzer Blick in die Zukunft.
Das Jüdische Museum Berlin zeichnet in diesem Jahr die Juristin und Think-Tank-Gründerin Corinne Flick und Wolfgang Ischinger von der Münchner Sicherheitskonferenz aus
Adenauer und Ben Gurion schufen erst eine Beziehung zwischen Deutschland und Israel. Kohl und Merkel bauten sie aus. Das Verhältnis von Brandt und Schmidt zu Israel dagegen war eher kühl.
Was vereinbarten Westen und Moskau 1990? Mary Elise Sarotte hat fast alle verfügbaren Quellen ausgewertet. Ein Gespräch über den langen Vorabend des Ukraine-Kriegs – und den Weg hinaus.
Am Sonntag wird im Nachbarland gewählt. Kwasniewski sieht Polen tief gespalten – und verurteilt die antideutschen Parolen der PiS.
Was befindet sich unter der Quadriga? Für wen war der mittlere Durchgang reserviert? Was stand dort vorher? Skurriles Wissen zum Tor des Monats.
Der Tag der Deutschen Einheit ist zum Bilanztermin der vereinigten Erbsenzähler verkommen. Statt der Deutschlandfahne sollte lieber der Jahresbericht des Statistischen Bundesamts gehisst werden.
Was trennt, was vereint? Noosha Aubel und Sascha Krämer sprechen zum Tag der Deutschen Einheit über Vorurteile, Frust und Frühstücksmuttis.
Das waren Zeiten, die mit Gerd und Oskar, Schröder und Lafontaine. Große Zeiten – vor dem großen Krach. Was, wenn diese beiden sich jetzt versöhnt haben! Dann ist das eine große Geschichte.
Am 30. August 1983 stürzte sich der türkische Oppositionelle aus Angst vor einer Auslieferung aus dem Fenster. Sein Tod löste eine Protestwelle aus – und war der Start der Kirchenasylbewegung.
Permanente Umfragen tragen ein populistisches Element in die Demokratie und verhindern strategische Politik. Sie messen nicht nur Meinungen und Stimmungen, sie erzeugen sie selbst.
Bruno Kahl, Präsident des Bundesnachrichtendienstes, über den Spionagefall Carsten L., Kritik an seiner Behörde, den Umgang mit China – und die Frage, ob man sich Tiktok installieren sollte.
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst gilt als möglicher Unions-Kanzlerkandidat. Wüst-Biograf Moritz Küpper spricht im Interview über dessen Profil und Programm.
In seiner Autobiografie soll der Ex-„Bild“-Chef unangemessen über Peter und Walter Kohl geschrieben haben. Vor Gericht erzielten die Brüder nun eine einstweilige Verfügung gegen den Verlag.
Der Regierende will sich der Forderung seines Amtskollegen Kretschmer nach schärferer Asylpolitik nicht anschließen. Er warnt aber vor einer Überlastung von Ländern und Kommunen.
Der rechte Anschlag im Jahr 1993 sei nicht aus dem Nichts gekommen, sagt die Innenministerin. Kanzler Scholz nennt die Morde eine Mahnung.
Nach Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt zeigt sich auch Sachsens Ministerpräsident besorgt. Eine der Hauptursachen sieht Michael Kretschmer im Populismus der AfD.