Rheinmetall-Chef Armin Papperger: „Der Kampfpanzer wird eine Renaissance erleben“
Der Ukraine-Krieg beschert dem Rüstungskonzern Milliardenumsätze. Doch sein Vorstandsvorsitzender gibt sich bescheiden. Über die Zukunft der Zeitenwende und das Problem an einer europäischen Armee.
Herr Papperger, Russlands Überfall auf die Ukraine hat für Sie alles verändert. Rheinmetall stieg in den Dax auf, der Aktienkurs ist um ein Vielfaches gestiegen. Sind Sie ein Kriegsgewinnler?
Wir machen das, wozu uns der Bundeskanzler aufgefordert hat: Ihr müsst mehr liefern, damit sich die Ukraine wehren und die Bundeswehr uns im Ernstfall verteidigen kann. Jetzt liefern wir mehr, machen mehr Umsatz und mehr Gewinn. Das ist normal in einer Marktwirtschaft. Die Börse honoriert eben, dass wir gut aufgestellt sind und einen großen Beitrag dazu leisten, dass die Bundesrepublik und Europa geschützt werden können.
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