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JU-Chef will Ende des EU-Türkei-Deals: „Wir haben uns politisch erpressbar gemacht“
Am Freitag wird der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan in Berlin erwartet. Sein Besuch ist umstritten. Der Chef der Jungen Union, Johannes Winkel, kritisiert auch seine eigene Partei scharf.
Von Lea Schulze
Herr Winkel, die Junge Union hat sich dafür ausgesprochen, den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan auszuladen. Warum?
Es gibt wenig bessere Beispiele für das Auseinanderklaffen von Anspruch und Wirklichkeit als diesen Staatsbesuch. Der in den letzten Wochen unzählige Male wiederholte Anspruch der Regierung ist, dass „die Sicherheit Israels deutsche Staatsräson“ sei.
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