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Politik: Grüne stehen nicht mehr zur Verfügung

Berlin - Die Berliner Grünen wollen Neuwahlen, wenn der Versuch einer rot-roten Regierungsbildung scheitern sollte. Das sagte die Grünen-Fraktionschefin im Bundestag, Renate Künast.

Berlin - Die Berliner Grünen wollen Neuwahlen, wenn der Versuch einer rot-roten Regierungsbildung scheitern sollte. Das sagte die Grünen-Fraktionschefin im Bundestag, Renate Künast. Der Chef der Grünen-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Volker Ratzmann, sagte, man werde dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit nicht als „Steigbügelhalter“ zur Verfügung stehen. Wowereit hatte am Freitagabend angekündigt, mit der Berliner PDS über eine Fortsetzung der rot-roten Koalition in der neuen Legislaturperiode zu sprechen; am Mittwoch sollen die Verhandlungen beginnen. Die Spitzenkandidatin der Berliner Grünen bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus und neue Fraktionschefin Franziska Eichstädt-Bohlig kündigte an, man werde den Abstand zur SPD vergrößern. Diese habe jetzt bewiesen, dass sie zur Zukunft der Stadt nichts Neues beizutragen habe. wvb.

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