zum Hauptinhalt

Politik: Folgen von BSE: Im Zweifel für die Verbraucher - Was die BSE-Beauftragte der Bundesregierung verändern will

Die BSE-Beauftragte der Bundesregierung, Hedda von Wedel (CDU), hält es für "sehr gut möglich", dass die Zuständigkeiten der Ministerien für den Verbraucherschutz neu geregelt werden müssen. Auch ein eigenständiges Ministerium für Verbraucherschutz schloss sie nicht aus.

Die BSE-Beauftragte der Bundesregierung, Hedda von Wedel (CDU), hält es für "sehr gut möglich", dass die Zuständigkeiten der Ministerien für den Verbraucherschutz neu geregelt werden müssen. Auch ein eigenständiges Ministerium für Verbraucherschutz schloss sie nicht aus. Dies sei eines der Modelle, "über das wir diskutieren werden", sagte sie am Montag in Bonn. Zuvor hatte sie dort erstmals ihre Arbeitsgruppe versammelt, die Schwachstellen bei der Zusammenarbeit der Ministerien und bei der Zusammenarbeit von Bund und Ländern bei der Bekämpfung von BSE analysieren soll. Die Zusammenarbeit von Gesundheits- und Landwirtschaftsministerium wurde von ihr kritisiert. Bislang sind beide Ministerien für den Verbraucherschutz zuständig. Von Wedel äußerte sich zuversichtlich, dass sie bereits bis zum Frühsommer eine Schwachstellenanalyse zur Rinderseuche vorlegen kann. Dabei möchte von Wedel, die Präsidentin des Bundesrechnungshofes und Bundesbeauftragte für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung ist, vor allem Tipps für Verbesserungen beim gesundheitlichen Verbraucherschutz und die Nahrungsmittelsicherheit präsentieren.

ca

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false