Lesermeinung: Schule & Co

„Augen auf im Straßenverkehr!“ Diesem Motto folgen alle Kinder seit Jahrzehnten, bereits in den Kindergärten lernen sie das Lied: „Bei rot bleibe stehen, bei grün darfst du gehen!“ Doch was tun, wenn es keine Ampel gibt? Einen Weg hat nun der Ortsbeirat in Töplitz gezeigt. Noch im Dezember hat der Ortsbeirat für die Kita- und Schulkinder ein Straßenverkehrsschild in der Ortsmitte aufstellen lassen. Gerade an dieser Stelle nimmt die Ortsstraße eine Biegung und ungewöhnliche Breite an, so dass es nicht nur für Kinder schwierig ist, ankommende Autos, Busse oder Kräder rechtzeitig zu erkennen. Das Motto „Augen auf“ gilt hier also für alle „Motorisierten“. Deutlich sind spielende Kinder auf dem Schild zu sehen, umrahmt durch die Aufforderung „Freiwillig 30 wegen uns!“ Der Förderverein der Inselschule hatte um Abhilfe der uneindeutigen Straßensituation gebeten. Der Ortsbeirat hat tief in die Tasche zur Umsetzung gegriffen. Das Wohl unserer Kinder steht im Vordergrund. Recht vielen Dank dafür! Es gibt auch Weihnachtsgeschenke der besonderen Art, nämlich die, die unser Leben schützen. Kathleen Riedel, Förderverein der Inselschule Töplitz e.V. Ping-Pong als beliebter Pausensport Das war eine nette Überraschung, die der Förderverein mit finanzieller Unterstützung der Mittelbrandenburgischen Sparkasse uns, den Kindern der Eisenhart-Grundschule bereitete. Viele Kinder tragen täglich ihre Tischtenniskelle in der Schultasche, denn dieser Pausensport ist sehr beliebt. Leider konnte die „Kelle“ nicht in jeder Hofpause zum Einsatz kommen, weil ja viele Kinder spielen wollen. Jetzt wird es nicht mehr so eng werden und noch eines gefällt uns an der neuen Tischtennisplatte, sie ist nämlich etwas niedriger als die andere und somit auch für unsere kleineren Spieler super geeignet. Wir bedanken uns ganz herzlich im Namen aller Schüler. Marie-Sybill von Dulong, Franziska Walpurgis, Klasse 6a der Eisenhardt-Grundschule, Potsdam Besuch der Britischen-Botschaft Die Klasse 6a der Waldstadt-Grundschule besuchte die Britische Botschaft in Berlin. Die wird, wegen der Gefahr terroristischer Anschläge, besonders gut überwacht. Wir wurden von einer netten Frau durch die Botschaft geführt. Sie zeigte uns die große Treppe, den Wintergarten, den Konferenzraum und mehr. In der Botschaft arbeiten 150 Leute, 50 davon sind Diplomaten. Am besten hat mir die moderne Innenausstattung gefallen. Vor allem die „Tanzenden Säulen“ aus Sandstein und die mit Hand bemalten Wände haben mich beeindruckt. Anna Beeck, Waldstadt-Grundschule in Potsdam