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Lesermeinung: Genug Schaden entstanden

Zu „Schaden für die Kirche“ v. 18.

Zu „Schaden für die Kirche“ v. 18. 2. 04: „Frau Opitz hat durch ihr Tätigsein in der Babelsberger Gemeinde Schaden für die Gemeinde nach innen und außen angerichtet.“ So begründete die geschäftsführende Pfarrerin des Gemeindekirchenrates (GKR) Babelsberg vieldeutig dessen Beschlüsse, wie den, Frau Opitz von allen Ehrenämtern zu entbinden. Im genannten Beitrag lese ich u. a. „Superintendent B. Althausen will klargestellt wissen, dass Gisela Opitz nicht mit einem Predigtverbot belegt sei.“ Diese Äußerung, so sie den richtig wiedergegeben ist, entspricht nicht den Tatsachen: 1 . Der GKR hat G. Opitz aus allen Ehrenämtern abberufen (siehe Beschluss nach Gemeindeblatt). Die geschäftsführende Pfarrerin äußerte sich am 26. 1. 04 im Mitarbeiterkreis für den Bethlehem-Kirchsaal dazu eindeutig: „Sinn der Enthebung ist, keine öffentliche Wirkung von Frau Opitz mehr zuzulassen.“ 2. Drei Ereignisse in der Öffentlichkeit: Am 23. Januar im Bibelstundenkreis, Schulstraße 8c: Nach gerade erfolgter Bibelverteilung wird Frau Opitz herausgerufen mit der Maßgabe, sie hätte die Bibelstunde nicht mehr zu halten, hätte gar nicht kommen dürfen (Hinweis: Ehrenamtsentbindung) Für den 15. Februar war im Gottesdienst plan für Klein-Glienicke Frau Opitz vorgesehen. Pfarrer Flade bat Herrn Chr. Pohl, diesen Gottesdienst zu übernehmen. Am 5. März zum Weltgebetstag: Seit Jahren ist Frau Opitz für diese Gemeindeveranstaltung zuständig. Für den Weltgebetstag 2004 wurde kurzfristig Frau Helga Bobey gebeten. Schaden ist für die Kirche, besonders für die Babelsberger Gemeinde, durch die demütigende, unerträgliche, einer christlichen Gemeinde absolut unwürdigen Umgangsform genug entstanden. Nur wahrheitsgemäße Informationen und Gespräche können zu einer Aufklärung beitragen. Hans-Jörg Lippert, Potsdam

Hans-Jörg Lippert

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