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Lesermeinung: Alles auf eine Spur

Direkt in die Fänge des Gegenverkehrs Unlängst schickte die Stadtverwaltung den Anliegern der Straße „Zum Kahleberg“ die Mitteilung über eine Erneuerung dieser Straße. Die „Erneuerung“ begann damit, die gerade erst vollendeten Arbeiten (Betoneinfassungen der Gullys) wieder aufzureißen.

Direkt in die Fänge des Gegenverkehrs Unlängst schickte die Stadtverwaltung den Anliegern der Straße „Zum Kahleberg“ die Mitteilung über eine Erneuerung dieser Straße. Die „Erneuerung“ begann damit, die gerade erst vollendeten Arbeiten (Betoneinfassungen der Gullys) wieder aufzureißen. Nach Abschluss kamen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus: Offensichtlich hat das Projekt die Verkehrsplaner zu Innovationen motiviert, die sich besonders gravierend an der Kreuzung „Zum Kahleberg/Zum Jagenstein“ bemerkbar machen. Jeder weiß, dass Kreuzungsbereiche Gefahrenzonen sind, ergo alles zu unternehmen sei, um diese zu entschärfen. Unsere Verkehrsstrategen haben die „verkehrsberuhigenden“ Mittel in „verkehrsbehindernde“ Hindernisse umgedeutet. Man hat die Fahrbahn an dieser Kreuzung auf eine Spur verringert, so dass die Links- und Rechtsabbieger aus der Straße „Zum Kahleberg“ in beide Richtungen auf eine Spur reduziert werden. Der aus Richtung „Heinrich-Mann-Allee“ kommende Verkehr wird auf die linke Fahrbahn, direkt in die Fänge des Gegenverkehrs genötigt. Walter Ruge, Potsdam

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