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Hubert Aiwanger, Bundesvorsitzender der Freien Wähler, wird beim Politischen Frühschoppen in Gillamoos  von den Zuschauern begrüßt und bejubelt.

© dpa/Daniel Löb

Tagesspiegel Plus

Die Macht des Vorwurfs: Der Fall Aiwanger zeigt, was in Sachen Antisemitismusbekämpfung schiefläuft

Er ist das ultimative Totschlagargument: Der Vorwurf des Antisemitismus sollte mit Bedacht erhoben werden. Wird er aber nicht. Das schadet auf mehreren Ebenen.

Ein Gastbeitrag von

Für Bayerns Ministerpräsidenten ist die „Sache abgeschlossen“: Sein Stellvertreter hat sich für all das, wofür er sich zu entschuldigen hat, auch entschuldigt, nicht aber wegen Vorwürfen, für die es keine Beweise gibt. Bayern, so Markus Söder, kann somit weiterhin ein „Bollwerk gegen Rassismus und Antisemitismus“ bleiben.

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