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Kida Khodr Ramadan über neuen Film „Égalité“: „Ich will eine Message an diese egoistischen Männer schicken“
Kida Khodr Ramadans zweite Regiearbeit kommt Donnerstag in die Kinos. Zwei seiner sechs Kinder spielen mit. Besuch bei Familie Ramadan.
Von Gunda Bartels
Entspannte Lage im Salon „Toni Hamady“. Das Fenster ist hell erleuchtet. Drinnen bewachen zwei schwarz gekleidete Barbiere schwere Stühle. Schräg gegenüber, bei der Suppenküche, die die Kirchengemeinde St. Marien Liebfrauen in der Wrangelstraße betreibt, herrscht an diesem zugigen Januarnachmittag mehr Betrieb. Der Friseurladen, der nach dem Clanchef heißt, den Kida Khodr Ramadan in der Serie „4 Blocks“ verkörpert hat, und der Kirchhof mit den abgerissenen Gestalten: beides extrem berlinische Szenerien. Kreuzberg ist Ramadans Revier.
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