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Nach der sexuellen Revolution kommt die geistige: Bella (Emma Stone) lernt über die Welt aus Büchern.

© Atsushi Nishijima / Searchlight Pictures

Tagesspiegel Plus

„Poor Things“ im Kino: Eine Welt aus Zucker und Gewalt

Mit der Frankenstein-Figur Bella Baxter schenkt der Venedig-Gewinner „Poor Things“ dem Kino eines der eigensinnigsten und schönsten Monster. Die perfekte Rolle für Emma Stone.

Von Andreas Busche

Anfangs wirkt die Welt, die Bella Baxter mit den ungelenken Bewegungen einer Animatronic-Puppe betritt, auf die junge Frau neu und aufregend. Doch das erste Fazit nach ihrer Rückkehr klingt bereits frappierend lapidar. „Ich habe mich ihr ausgesetzt und nichts gefunden außer Zucker und Gewalt.“

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