Spanien, Portugal und Griechenland wurden lange diktatorisch regiert
Literatur
Das Land, das verschlossen bleibt
Georg Milde bereist die Welt
Jan-Werner Müller fordert einen Liberalismus, der die Schwächeren nicht alleinlässt.
Von der DDR wurden die Radikalen unterstützt und finanziert.
Adorno hielt zahlreiche Vorträge im Radio
Über den unaufhaltsamen Aufstieg einer deutschen Familie.
Der Philosoph Dieter Thomä sinniert über Heldentum in der Demokratie.
Deutsches Reich und "Reichsprotektorat" 1941–43.
Ivan Krastev und Stephen Holmes erklären, warum sich der Liberalismus nach 1990 eben nicht durchsetzte.
Die Historiker Étienne François und Thomas Serrier rufen Europa als großes Panorama auf.
Wie Konstantinopel war, und wie es zu Istanbul wurde
Anna Catharina Hofmann erklärt, wie es dem Regime gelang, die Macht in Spanien zu behalten und das Land dennoch zu modernisieren.
Thomas Kielinger schildert die Königin als ebenso mächtige wie klug wägende Regentin.
Friederike Hausmann widerlegt die Legenden um Lucrezia Borgia.
Margarete Schütte-Lihotzkys Erinnerungen
Der beste Kanzler, den Deutschland nicht bekommen hat: Kai Wambach verfolgt den atemberaubenden Auf- und Abstieg des CDU-Politikers Rainer Barzel.
Der Österreicher Peter Handke und die Polin Olga Tokarczuk werden ausgezeichnet. Zwei Nobelpreise gibt es, weil die Verleihung 2018 ausgefallen war.
Gleich zwei Nobelpreise für Literatur gibt es in diesem Jahr. Kurz nach 13 Uhr wurden die Namen bekannt gegeben. Die Erläuterungen im Livestream.
Lektüre gegen Verdrängen und Vergessen: Ein Briefwechsel zwischen Vater und Sohn in den Jahren nach dem Mauerbau.
Vieles wurde nachträglich erfunden
Vier Bücher, die den freiheitlichen Impuls von 1989/90 verkennen und sich in teils kruden Behauptungen ergehen.
Hans Fenske fasst sich dennoch kurz und hält sich an die FDP.
Constantin Schreiber untersucht Schulbücher aus muslimischen Ländern.
Johannes Willms schildert Charles de Gaulle als Visionär aus einer anderen Zeit.
Heinrich August Winkler hat sein magnum opus nochmals verdichtet, als Mahnung in aufgewühlter Zeit.
Anne-Kerstin Tschammer zeigt, wie sich die „Sprache der Einheit“ in und mit dem politischen Prozess herausbildete.
Biografie eines Demokraten
Fünf Bücher untersuchen Geschichte und Gegenwart des Antisemitismus bis zum heutigen Internet.
Marcel Reich-Ranicki besuchte 1999 das Haus in Berlin-Wilmersdorf, in dem er bis zu seiner Deportation durch die Nazis 1938 gelebt hatte.
Zwei Sammelbände zeigen ein weites Spektrum von Ansichten über ein verbindendes Narrativ.
Johannes Paulmann analysiert die Staatenwelt Europas in der Epoche ihrer globalen Dominanz.
Hauke Friederichs erstellt eine Chronologie der letzten Wochen vor dem Einmarsch in Polen.
Frederick Taylor betrachtet Briten und Deutsche im Jahr vor dem Kriegsbeginn.
Sammelband zum Bild der Wehrmacht.
In seinen Briefen zeigt sich der Soziologe Werner Sombart als eine durchaus zerrissene Persönlichkeit.
Yuval Noah Hararis Weltbestseller „21 Lektionen“ liegt jetzt als Paperback vor.
Michael Wildt beschreibt die NS-Gesellschaft als eine der trügerischen Gleichheit.
Darren McGarvey hat das Elend in Großbritannien erlebt, Jessica Bruder erfährt es in den USA.
Die Aktenedition deutsch-sowjetischer Beziehungen beleuchtet den Zeitraum 1935-1937.
Bernhard Gotto untersucht Erfolg und Scheitern von politischem Engagement in der Bundesrepublik.
Lothar Gall referiert das Leben des Reformers Hardenberg.
Dirk Jörke sucht nach der idealen Größe eines Gemeinwesens für das Gelingen von Demokratie.
Matthias Waechter zieht die langen Linien der Geschichte Frankreichs von 1880 bis in die Gegenwart.
Matthias Heine untersucht das Fortleben der Sprachschöpfungen der Nazis.
Lea Haller und Corinne Michaela Flick beschreiben Funktion und Zukunft des Kapitalismus.
W. Borodziej und M. Górny erinnern an die vergessenen Kriege in Europas Osten 1912–1923.
Christian Herrmann sucht jüdische Spuren.