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Chris aus Frankreich.

© Paul Kooiker

Apache 207, Janelle Monáe, King Krule, Christine and the Queens: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popkritiker*innen ab 21 Uhr die Alben der Woche in der Sendung „Soundcheck“ auf Radio eins vor. Diesmal mit Apache 207, Janelle Monáe, King Krule, Christine and the Queens

Christine And The Queens: Paranoïa, Angels, True Love (Because)
Liebe, Verlust, Schmerz, Einsamkeit, Tod. Musik kann da was, jenseits von Worten und schlauen Erklärungen. Chris hat alle Pop-Kanäle geöffnet und einen 100-minütigen Dreiakter geschrieben, bei dem alles fließen darf. Die Tränen, die Trauer und schließlich auch der Fluss zurück zur Liebe. Das ist mal pathetisch (Johann Pachelbels Kanon – please not!), mal etwas peinlich (Madonna als Engel), dann aber auch wieder voller Spannung, deep und erotisch – und vor allem fantastisch gesungen! Mittendrin ein elfminütiges Werk von einem der großen Popmeister unserer Zeit. Steen Lorenzen, Moderator

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King Krule: Space Heavy (Beggars)
Zehn Jahre nach seinem Debütalbum als King Krule führt uns Archy Marshall wieder in seine Alptraumwelten. Seine Hip-Hop-Roots endgültig abgestreift, reflektiert er wie ein Nick Cave kurz nach dem Aufstehen, wenn sich die blitzgescheiten Gedanken auf dem Weg zum Mund noch etwas vernuscheln, über den nun ja wirklich nicht sonderlich erfreulichen Zustand der momentanen Welt. Die 15 Songs zwischen Slow-Rock, Kammerpop und Dark-Jazz von „Space Heavy“ entstehen dabei fast assoziativ. Sie schlagen Haken, drehen sich um die eigene Achse und verlieren sich auch hier und da. Zusammen ergeben sie einen intensiven Trip, der seinesgleichen sucht und nicht findet. Und manchmal scheint sogar das Licht der Hoffnung durch das Dickicht an Sound. Denn wenn wir schon untergehen müssen, dann wenigstens gemeinsam. Stephan Rehm, Musikexpress

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Apache 207: Gartenstadt (Four)
Apache bleibt gleich: so heißt eine Doku über den Künstler aus Ludwigshafen, der aus dem Nichts zu einem der erfolgreichsten Künstler der Generation Modus Mio wurde. Sein drittes Album „Gartenstadt“, benannt nach dem Ludwigshafener Viertel, in dem er aufwuchs, setzt dementsprechend auch erneut auf die Mischung aus Eurodancepartyhits, Herzschmerzarien und Stakkato-Rap, die ihn seit der Veröffentlichung seiner EP „Platte“ in die Popstratosphäre beförderte. Auf Albumlänge ermüdend, wenn da nicht das Highlight der Udo Lindenberg-Kollaboration „Komet“ wäre. Aida Baghernejad, Kulturjournalistin

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Janelle Monáe: The Age of Pleasure (Warner)
Retro-Futurismus war gestern, jetzt konzentriert sich US-Multitalent Janelle Monáe ganz auf die Gegenwart – und schmeißt eine Pool-Party. Dort laufen sexy-entspannte Tracks, die R’n’B-Pop mit Dancehall-Einflüssen und Afrobeat-Bläsern verbinden. Schöne Sommerplatte. Nadine Lange, Tagesspiegel

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