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Alison Goldfrapp

© Mat Maitland

Alison Goldfrapp, BC Camplight, Feine Sahne Fischfilet, LA Priest: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popkritiker*innen ab 21 Uhr die Alben der Woche in der Sendung „Soundcheck“ auf Radio eins vor. Diesmal mit Alison Goldfrapp, BC Camplight, Feine Sahne Fischfilet, LA Priest.

Alison Goldfrapp: The Love Invention (Skint/BMG)
2000 avancierte das Electro-Pop-Duo Goldfrapp mit seinem Debütalbum zu Everybody’s Darling. Nach sechs weiteren gemeinsamen Alben bringt die Sängerin Alison Godfrapp jetzt ihre erste Solo-Platte raus. Auf „The Love Invention“ inszeniert sich die 57-Jährige als Disco-Queen mit teils nachdenklicher Seite. Das ist geschmackvoll produzierte Musik für den Dancefloor, die groovt, aber wenig überrascht. Juliane Reil, Deutschlandfunk Kultur

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BC Camplight: The Last Rotation Of Earth (Bella Union)
Ohne Drama geht es nicht bei BC Camplight. Lastet ein Fluch auf ihm, fragt er sich selbst und gibt die lakonische Antwort: so ist eben die Welt. Der begnadete Mann aus Manchester verlor während der Arbeit an der Platte seine große Liebe und so klingen die Songs traurig, wütend und manchmal auch trotzig. Kleine Filme sollten das sein, meint der Meister. Cinemascope ist jedenfalls der Sound, der mitunter an pompöse Prog-Rocker aus den siebziger Jahren erinnert. Andreas Müller, Moderator

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Feine Sahne Fischfilet: Alles glänzt (Plattenweg)
Was kann deutscher Punkrock im Jahr 2023? Auf dem neuen Album der Meck-Pom-Punks Feine Sahne Fischfilet kommt musikalisch nichts hinzu - außer ein bisschen mehr Trompete, Gesangsunterricht und mehr Glanz durch Produktion. 35 Minuten Vollgas mit Waterkant-Gefühlen, norddeutschen Härten und ein paar Tagebucheinträgen. Für die großen Bühnen - und für eine Szene, die sich gegen Rechtsaußen stemmt. Das kann Punkrock 2023. Steen Lorenzen, Radio eins

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LA Priest: Fase Luna (Domino)
Im Gegensatz zu seinem letzten synthielastigen Album „GENE“, ist hier eine gerade aus dem Ozean empor getauchte, triefend nasse, mit Algen statt Saiten bespannte E-Gitarre die Protagonistin, die sich mit Sam Eastgates Stimme, die wie eine zartkühle Brise über heißem Strandsand dahingehaucht kommt, zu Melodien verbindet, die offenkundig vom ozeanischen Lichtbrechungsindex und transkontinentalen Strömen geformt, schon jetzt den Soundtrack zur nächsten Hitzewelle liefern. Thomas Wochnik, Tagesspiegel

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