Zum Erstaunen vieler Beobachter ließ die Moskauer Polizei am vergangenen Freitag Tausende Nawalny-Anhänger bei seiner Beerdigung protestieren. Nun aber werden Festnahmen gemeldet.
Wladimir Putin
Marat Guelman betreibt in Berlin eine Galerie. Im Interview spricht er über die Zukunft der Kultur in seiner Heimat und darüber, welche Dinge er in seiner Biografie bereut.
Der Fehler lässt sich nach Angaben des Verteidigungsministers auf einen Verstoß gegen die Sicherheitsvorgaben zurückführen. Persönliche Konsequenzen schloss Pistorius aus.
Der Kreml bezahlt mit der Veröffentlichung des Gesprächs deutscher Offiziere einen hohen Preis. Das zeigt, wie sehr Russland daran liegt, die Lieferung des Marschflugkörpers zu verhindern.
Debatte um Taurus-Marschflugkörper. Chef der UN-Atomaufsicht reist zu Putin. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Der Kreml will über die vom Kanzler angekündigten Untersuchungen zum Telefonat deutscher Luftwaffen-Offiziere informiert werden. SPD, Grüne und FDP vermuten hinter der Affäre eine Taktik Putins.
Bei den russischen Luftangriffen auf die Ukraine am vergangenen Wochenende gab es mehrere zivile Opfer. Kein Staat könne so einem Übel allein standhalten, betont der ukrainische Präsident.
Russische Nachrichtenagenturen berichten, dass Alexander Graf Lambsdorff einbestellt worden sei. Nach dpa-Informationen handelte es sich allerdings um einen länger geplanten Termin.
Der Putin-Vertraute Medwedew wirft Deutschland Kriegsvorbereitungen vor. Die Verteidigungsexperten im Bundestag vermuten dafür unterschiedliche Motive.
Schon vor Russlands Angriff auf die Ukraine 2022 forderte Donald Trump die Nato-Länder auf, ihre Ausgaben zu erhöhen – zum Teil mit Erfolg. Wladimir Putin dürfte das nicht gefallen haben.
Tausende zeigen Verbundenheit mit dem verstorbenen Oppositionspolitiker. Die Sicherheitsbehörden sind mit einem Großaufgebot präsent – und verhaften mehr als 100 Menschen.
Der Ex-Chef der Brüsseler Behörde, Jean-Claude Juncker, warnt vor einer überstürzten Aufnahme neuer EU-Mitglieder. Die eigene Parteienfamilie warnt er vor einem Flirt mit den Rechtsextremen.
Begleitet von zahlreichen Schikanen der Behörden nahmen viele hundert Menschen vom Oppositionellen Alexej Nawalny Abschied. Am Rande kommt es zum offenen Protest gegen Präsident Putin.
Wie das Verteidigungsministerium in Kiew mitteilte, schoss die Luftverteidigung zehn russische Kampfjets und ein Aufklärungsflugzeug ab. Man wolle „Russland vom Himmel holen“, heißt es.
Der Bundeskanzler sorgt sich um eine Ausweitung des Kriegs in der Ukraine und die Stimmung in der Bevölkerung. Sein Angriff auf Emmanuel Macron ist aber vor allem innenpolitisch motiviert.
Der Kanzler gibt beim Bürgerdialog in Dresden Einblicke in sein Denken. Der Ukraine misstraut er, Frieden müsse der Kreml bringen, in Israel sollen die Waffen schweigen. Scholz selbst bleibt unterkühlt.
Bodentruppen für die Ukraine – mit diesem Vorstoß verblüffte Frankreichs Präsident Macron Partner in Europa. Es war nicht sein erster Alleingang. Ein Experte erklärt, was dahinter steckt.
Russlands Machthaber hat erneut vor einem „Atomkrieg“ gewarnt. Wie ernst meint er das? Die Expertin Mariana Budjeryn erklärt drei mögliche Szenarien.
Bundeskanzler Scholz schließt aus, was niemand von ihm verlangt. Das klingt nach einem Wahlkampfschlager aus der Schröder-Ära. Russlands Präsidenten Putin dürfte das gefallen.
Zum letzten Mal in seiner laufenden Amtszeit hielt der russische Präsident seine Rede zur Lage der Nation. Es wurde eine Warnung vor Russlands militärischer Stärke.
Putin hatte in seiner Rede zur Lage der Nation den Westen vor dem Einsatz von Truppen in der Ukraine gewarnt und für diesen Fall mit einem Atomkrieg gedroht. Deutsche Politiker reagieren gelassen.
Während der Westen mit Sorge in die Zukunft schaut, gibt sich der Globale Süden selbstbewusst. Und dem Westen wird Heuchelei vorgeworfen. Wie tief reicht die Kluft?
Bei seiner Rede zur Lage der Nation droht Putin dem Westen mit Angriffen. Es gebe die „Gefahr eines Atomkriegs“. Der Konflikt könne zu einem „Ende der gesamten Zivilisation“ führen.
„Einfluss Russlands hat abgenommen“: Warum sich einige Ex-Sowjetstaaten vom großen Nachbarn abwenden
Dem britischen Verteidigungsministerium zufolge schwindet Russlands Einfluss in den Nachbarstaaten. Das hat verschiedene Gründe. Allen gemein ist, dass der Ukrainekrieg dazu beigetragen hat.
Nawalnys Witwe ruft zu härterem Vorgehen gegen Putin-Verbündete auf. Separatisten in Transnistrien bitten Moskau um „Schutz“. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Die Witwe des in Haft verstorbenen russischen Oppositionellen forderte die EU in Straßburg auf, effektiver gegen Putins Regime vorzugehen. „Diplomatische Noten“ allein reichten nicht.
Die von Moldau abtrünnige Region Transnistrien könnte in dieser Woche um den Anschluss an Russland „bitten“. An der Grenze zur Ukraine droht eine Verschärfung der Spannungen.
Das Nein von Olaf Scholz zur Lieferung der Mittelstreckenwaffe Taurus an Kiew bringt auch Koalitionsabgeordnete gegen ihn auf. Denn es geht um viel: um die Sicherung des Westens gegen den zynischen Putin.
Per Dekret gliedert der russische Präsident die militärischen Bezirke im Nordwesten des Landes um. Ziel ist eine stärkere Positionierung gegenüber der Nato.
Bundeskanzler Scholz provoziert den Konflikt mit Russland, den er angeblich vermeiden will. Sein Vorwurf, Gegner seiner Position seien denkfaul, ist ein Affront gegen seine Partner.
Ein historischer Tag: Mit der Zustimmung aus Ungarn ist der Weg in die Nato frei. Die schwedische Botschafterin über die Bedrohung aus Russland, Zugeständnisse an Erdoğan und Donald Trump.
400 Bildungseinrichtungen wurden bisher zerstört. UN-Kinderhilfswerk Unicef hat neue Zahlen zur Situation ukrainischer Kinder veröffentlicht. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Ungarns Regierungschef Orban pflegt seit langem gute Beziehung zum russischen Präsidenten Putin. Seine Partei hat nun im Parlament ein Gedenken an den toten Kreml-Kritiker Nawalny abgelehnt.
Russland und Nordkorea intensivieren ihre Zusammenarbeit in der Aufrüstung und Modernisierung von Atomwaffen. Das ist gefährlich für die Ukraine, aber auch für den Westen.
Seit Kriegsbeginn versucht Putin, die internationale Energiesicherheit zu untergraben. Das berichtet das britische Verteidigungsministerium und verweist auf gleich mehrere Ereignisse.
Das Team des Kremlgegners Nawalny will eine Trauerfeier für den im Straflager gestorbenen 47-Jährigen organisieren. Doch erwartungsgemäß gibt es Probleme mit den Behörden.
Am 24. Februar jährte sich die russische Invasion in die Ukraine zum zweiten Mal. In Russland war der Jahrestag kaum ein Thema. Ein neuer Bericht nennt die Gründe dafür.
Die Todesumstände des Kremlkritikers Nawalny sind nach wie vor unklar. Kanzler Scholz macht unmissverständlich deutlich, wer aus seiner Sicht für den Tod verantwortlich ist.
Kurz vor seinem Tod soll es Gespräche über einen Austausch von Nawalny und dem Tiergarten-Mörder gegeben haben. Laut Nawalnys Team hätte der Kreml-Kritiker in den folgenden Tagen freikommen sollen.
Zu Beginn des dritten Kriegsjahres nennt der ukrainische Präsident überraschend Opferzahlen der Streitkräfte. Und er verbindet dies mit einer klaren Kampfansage an Russland.