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Konflikte und Krisen nehmen weltweit zu: „Es ist eine Herausforderung, immer am richtigen Ort zu sein“
Armut in Afghanistan, Krieg im Sudan, Flut in Libyen: Vielerorts ist die Not groß. Martin Schüepp vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz erklärt, worauf es bei der Hilfe ankommt.
Herr Schüepp, Flutkatastrophe in Libyen, Erdbeben in Marokko, Krieg in der Ukraine, Dürre in der Sahelzone, Hunger in Afghanistan. Wo ist die Hilfe der Weltgemeinschaft besonders dringend?
Es ist schwierig, humanitäre Bedürfnisse von Notleidenden gegeneinander abzuwägen. Und es zeugte von mangelndem Mitgefühl. Wir organisieren unsere Arbeit so, dass wir Menschen in ihren unterschiedlichen Hilfs-Situationen möglichst gerecht werden können. Aber es stimmt: Wir sind mit einer ganzen Reihe Krisen konfrontiert.
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