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Flüchtlinge an der Grenze zwischen Libyen und Tunesien.

© picture alliance /dpa/Kate Thomas

In libyscher Wüste: UNO berichtet von Massengrab mit 65 Leichen von Migranten

Im Südwesten Libyens haben die Vereinten Nationen eigenen Angaben zufolge eine grausige Entdeckung gemacht: Dort wurde ein Massengrab mit mindestens 65 Leichen von Migranten entdeckt.

In Libyen ist nach UN-Angaben ein Massengrab mit den Leichen von mindestens 65 Migranten entdeckt worden.

Die Internationale Organisation für Migration (IOM) teilte am Freitag mit, die Todesumstände und die Nationalitäten der Toten in dem Massengrab im Südwesten des nordafrikanischen Landes seien noch unklar. „Aber es wird angenommen, dass sie beim Schmuggel durch die Wüste ums Leben kamen“, erklärte die IOM.

Libyen ist ein wichtiges Transitland für Migranten, die aus Ländern im südlichen Afrika kommen und vor politischer Instabilität, Armut oder Auswirkungen des Klimawandels fliehen. Von Libyen aus versuchen sie dann über das Mittelmeer Richtung Europa zu gelangen. (AFP)

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