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Kubas Bevölkerung wartet auch nach Abtritt der beiden Castro-Brüder auf eine Öffnung des autokratischen Systems.

© imago/Chris Cheadle

Tagesspiegel Plus

Der Traum von Cuba Libre: Kann das Land demokratisch werden?

Auch fünf Jahre nach Raúl Castros Rückzug wird das beliebte Reiseland noch autokratisch regiert. Exilant Abraham Jiménez Enoa glaubt: Für ein freies Kuba muss auch der zweite Castro sterben.

Kuba erlebte in den letzten Jahren mehrere bedeutsame Momente: 2008, als Fidel Castro nach fünf Jahrzehnten die Macht an seinen jüngeren Bruder Raúl abgab. 2018, als auch dieser ging und der Mann an der Spitze des Landes erstmals seit 1959 nicht den Nachnamen Castro trug. 2021, als tausende Menschen gegen ihre Regierung demonstrierten. In jedem dieser Momente keimte Hoffnung. Hoffnung auf ein freies Kuba. Erfüllt hat sie sich bis heute nie.

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