Papst Franziskus hat rechtzeitig vor dem Missbrauchsgipfel im Vatikan den früheren Washingtoner Erzbischof McCarrick aus dem Klerikerstand entlassen.
Papst Franziskus
Die Menschen hungern, es gibt es kaum noch Medikamente. Dass keine Hilfe ankommt, zeigt die Machtlosigkeit des selbst ernannten Interimspräsidenten Guaidó.
Der Vorschlag, als Reaktion auf die Missbrauchskrise eine Synode abzuhalten, sorgt bei Bischöfen für Streit. Kritik kommt von prominenten Katholiken.
Das Oberhaupt der katholischen Kirche gibt sexuellen Missbrauch von Nonnen durch Kleriker zu. In einem Fall seien Frauen "wie Sklaven" behandelt worden.
Franziskus nimmt die Arabischen Emirate in die Pflicht, das Leid im Jemen zu beenden. Doch das wird die Herrscher nicht von ihrem Kurs abbringen. Ein Kommentar.
Es ist eine Premiere, die ein Zeichen setzen soll: Franziskus feiert mit Katholiken in den Vereinigten Arabischen Emiraten eine riesige Messe.
Prachtvoll muss es zugehen, wenn ein Papst erstmals auf der Arabischen Halbinsel ist. Doch die Emirate verfolgen vor allem außenpolitisch eine rigorose Agenda.
Papst Franziskus hat die für die Piusbrüder zuständige Kommission aufgelöst. Er fordert die ausdrückliche Anerkennung des zweiten vatikanischen Konzils.
Malta und Italien verwehren weiter die Einfahrt in ihre Häfen. So bleibt unklar, was mit den 49 Flüchtlingen auf deutschen Schiffen im Mittelmeer geschieht.
Sexueller Missbrauch ist aus Sicht des Kardinals Walter Brandmüller kein spezifisch katholisches Phänomen. Die gesamte Gesellschaft sei betroffen.
Der Sprecher des Papstes und seine Stellvertreterin treten zurück. Hinter den Kulissen in Rom sorgt das für Unruhe. Denn es stehen ungemütliche Zeiten an.
Bei der Christmette hat Franziskus Ungleichheiten auf der Welt beklagt. Am Dienstag sandte er seine Weihnachtsbotschaft an Gläubige in aller Welt.
Der Fund von Knochen in Rom weckt Erinnerungen an das Verschwinden von zwei Mädchen vor 35 Jahren. Eine Genanalyse soll Aufklärung bringen.
Ansgar Wucherpfennig darf sein Amt als Rektor der Hochschule St. Georgen nicht ausüben. Der Grund: Der Kirche passen seine Ansichten zur Homosexualität nicht.
Chinas Christen sind im Aufwind, Papst Franziskus will Einfluss nehmen. Nun wurde ein Abkommen unterzeichnet. Für Kritiker ist es ein Pakt mit dem Teufel.
Der Papst vergleicht Abtreibungen mit Auftragsmorden, gilt aber vielen noch als Geist der Erneuerung. Auch sein Verhalten im Missbrauchsskandal ist beschämend. Ein Kommentar.
Papst Franziskus hat sich zum Lebensrecht schwerstbehinderter Kinder geäußert. Mit scharfen Worten wandte er sich gegen Abtreibungen.
"Ist es richtig, einen Auftragsmörder anzuheuern, um ein Problem zu lösen", sagte Papst Franziskus vor Gläubigen auf dem Petersplatz – und meinte Abtreibung.
Die Papstkritiker haben einen neuen Chef-Ideologen: den Ex-Berater von Donald Trump. Der will rechtes Gedankengut in Kirchenkreisen verankern.
„Ich schäme mich an dieser Stelle für meine Kirche“, sagt Kardinal Woelki zu den Missbrauchsfällen. „An dieser Stelle“ hätte er weglassen können. Ein Kommentar.
Eine Studie der katholischen Kirche belegt laut "Spiegel" und "Zeit" das massive Ausmaß sexuellen Missbrauchs. Die Hälfte der Opfer war höchstens 13 Jahre alt.
Im US-Bundesstaat Pennsylvania sind 1000 Missbrauchsfälle der katholischen Kirche dokumentiert. Die Ermittlungen werden noch Jahre dauern.
Es geht an die Existenz: Wann lässt der Papst seinen Worten endlich Taten folgen? Ein Kommentar.
Ein früherer Nuntius in den USA erhebt schwere Vorwürfe gegen den Papst: Franziskus soll früh von Missbrauchsvorwürfen gegen einen US-Erzbischof gewusst haben.
Der Papst bezeichnet den Missbrauch von Minderjährigen durch Geistliche in Irland als "abscheuliche Verbrechen". Bereits zu Beginn des Besuchs trifft er Opfer.
Missbrauchsskandale erschüttern nach wie vor die katholische Kirche. Nun hat Papst Franziskus Reue und Scham bekundet. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Im Skandal um sexuellen Missbrauch findet Papst Franziskus die richtigen Worte. Doch er muss nun auch angemessen handeln. Ein Kommentar.
Deutsche Bischöfe würdigen das Papstschreiben zum Missbrauch. Aber es gibt auch sehr kritische Stimmen. Wie kommt die Aufklärung in Deutschland voran?
Die Missbrauchsvorwürfe in Pennsylvania erschüttern nicht nur die USA. Der päpstliche Kinderschutzexperte Zollner glaubt, dass das Thema die Kirche noch lange beschäftigen wird.
Der Vatikan hat sich zu dem Bericht geäußert, wonach sich in den USA 300 Priester an Tausenden Kindern vergangen haben. Die Vorfälle seien „kriminell und moralisch verwerflich“.
In Lateinamerika gelten die strengsten Abtreibungsverbote der Welt. Mit oft tödlichen Folgen. Dagegen wehrt sich nun vor allem die junge Generation.
Argentiniens Senat hat mehrheitlich gegen einen Gesetzesentwurf zur Legalisierung von Abtreibungen votiert. Die Entscheidung wird von Abtreibungsgegnern gefeiert.
Bisher hat der Katechismus die Todesstrafe noch in einzelnen Fällen gebilligt. Das ist nun vorbei. Die katholischer Kirche hat den entsprechenden Passus geändert.
Der wegen Verschleierung von Kindesmissbrauch verurteilte Erzbischof von Adelaide hat sein Amt abgegeben. Erst am Wochenende hatte Papst Franziskus den Rücktritt des US-Kardinals McCarrick angenommen.
Dass ein Kardinal zurücktritt, ist schon eine Sensation. Wenn es um Missbrauchsvorwürfe geht, ist es besonders heikel. Einem prominenten US-Kardinal verordnet der Papst nun Hausarrest, Beten und Buße.
Ein früherer päpstlicher Botschaftsmitarbeiter ist wegen Besitz von kinderpornographischem Material verurteilt worden. Er selbst sprach von einem "Betriebsunfall".
Papst Franziskus spricht homosexuellen Eltern ab, eine Familie zu sein. Abtreibungen vergleicht das Kirchenoberhaupt mit der Euthanasie der Nazis.
Viele Argentinierinnen feiern die Entscheidung des Parlaments als historischen Etappensieg; dass der Senat auch zustimmt, ist aber nicht sicher.
Kardinal Marx hat in Fragen des Abendmahls eine herbe Niederlage eingefahren. In der Politik bliebe ihm nur der Rücktritt. Und in seiner Kirche? Ein Kommentar.
Kein Stoppzeichen aber eine deutliche Ansage: Rom will das Thema Kommunionszulassung evangelischer Ehepartner an sich ziehen.