Während die Hamas zu Gewalt aufruft, solidarisieren sich Organisationen und Moscheen mit Juden. Sie rufen zu Frieden auf und warnen deutsche Muslime davor, sich instrumentalisieren zu lassen.
Islam: Alle Beiträge im Zusammenhang mit dem Thema
„Zutiefst besorgt“ zeigt sich der Rat der Berliner Imame angesichts des Hamas-Terrors. Der Rat ist umstritten, einige Mitglieder tauchen im Verfassungsschutzbericht auf.
Die Integrationsbeauftragte von Neukölln fürchtet andauernde Sympathien von arabischstämmigen Menschen für radikalislamische Gruppierungen und fordert ein Gruppenverbot.
Immer wieder organisiert Chinas Führung Propagandatouren in die Region Xinjiang. Auch Deutsche nehmen daran teil – von Menschenrechtsverletzungen dort sehen sie freilich nichts.
Nach dem Hamas-Großangriff gegen Israel findet der Chef des Vereins der Muslime in Potsdam klare Worte gegen die Attacke – und appelliert zugleich „an alle Parteien, der Gewalt ein Ende zu setzen“.
Arabische Männer feierten das islamistische Massaker an israelischen Juden auf Berliner Straßen. Viel spricht dafür, dass Hamas und Hisbollah hierzulande sogar Geld verdienen.
Die Emir-Sultan-Moschee in Schöneberg war eines der 29 islamischen Gotteshäuser, die sich am „Tag der offenen Moschee“ beteiligten. Die Besucher haben viele neue Einblicke bekommen.
Urlaub in Afghanistan? Wieder möglich. Viele Afghaninnen sehen die Besucher kritisch. Während ausländische Frauen keine Beschränkungen erleben, werden die eigenen eingesperrt.
Der Aussöhnungsprozess zwischen Israel und vier arabischen Staaten findet in Deutschland viel zu wenig Aufmerksamkeit, meint der frühere CDU-Chef. Er will das ändern – mit einem neuen Institut.
Wegen Gotteslästerung geraten Menschen in Pakistan leicht in Schwierigkeiten. Meist geht es dabei um den Islam, aber nun traf es einen Gegner der Bibel.
Die Vielfalt des Islam gehöre zu Deutschland, sagt Frank-Walter Steinmeier zum 50. Jubiläum des Verbandes der Islamischen Kulturzentren. Die Abwertung von Andersgläubigen verurteilte er hingegen.
Vor einem Jahr begannen die Proteste im Iran. Der Aufstand hat das Regime schwer erschüttert. Neue Unruhen könnten darüber mit entscheiden, wer auf Revolutionsführers Chamenei folgt.
Bei einer Lesung an der Uni Jena ist der „Tagesschau“-Sprecher mit einer Torte angegriffen worden. Deshalb wolle er sich nicht mehr zum Thema Islam äußern. Nun möchte die Uni über Diskussionskultur sprechen.
Er werde sich zu allem, was mit dem Islam zu tun hat, nicht mehr äußern, sagt Constantin Schreiber. Die Anlässe dafür sind ein Skandal. Sein Fazit ist es nicht unbedingt.
Vor einem Jahr begann der Protest im Iran. Aktivistin Shima Babaei hat die Brutalität des Regimes selbst erfahren. Wie sie im Gefängnis überlebt hat – und warum die Bewegung bald siegen wird.
In Büchern, Talkshows und TV-Reportagen setzt sich Constantin Schreiber kritisch mit den Lehren des Korans auseinander. Nach Angriffen auf seine Person will er dazu keine Stellung mehr beziehen.
Während Frankreichs höchstes Gericht die Klage eines Vereins zum Schutz der Rechte von Muslimen zurückwies, melden Soziologen weiterhin Bedenken gegen ein rein repressives Vorgehen an.
Das Tragen der Abaja, eines von manchen Musliminnen getragenen bodenlangen Überkleids, ist an den Schulen Frankreichs nicht erlaubt. Zu diesem Urteil kam das höchste Verwaltungsgericht des Landes.
In Malmö brannten in der Nacht zu Montag Autos, auf Einsatzkräfte flogen Steine. Zuvor wurde erneut ein Koran verbrannt. Der Täter hat bereits die nächste Aktion angekündigt.
Zu dem Vorfall kam es am Dienstagabend im Hörsaal der Friedrich-Schiller-Universität. Constantin Schreiber gilt wegen seiner Bücher als umstritten.
In Frankreich dürfen konfessionelle Zeichen wie Kopftücher, die Kippa oder größere Kreuze in Schulen nicht getragen werden. Der neue Erziehungsminister will, dass das auch für Abayas gilt.
Rechte und rechtsradikale Politiker drängten auf ein Verbot, während das linke Lager dies ablehnte. Seit 2004 sind in Frankreichs Schulen auffällige religiöse Symbole verboten.
Die Regierung in Kopenhagen will „unangemessene Aktionen“ mit heiligen Schriften verbieten lassen. Unterdessen wurde in Stockholm die nächste Schändung angekündigt.
Obwohl die Stipendiatinnen die obligatorischen männlichen Begleiter hatten, wurden sie Berichten zufolge am Flughafen aufgehalten. In Afghanistan selbst dürfen Frauen ohnehin nicht studieren.
Immer wieder greifen hinduistische Extremisten Muslime in Indien an. Besonders schlimm ist die Lage in den Bundesstaaten, die von der Partei von Premierminister Modi regiert werden.
In Kuwait verboten: Ausgerechnet in Saudi-Arabien ist „Barbie“ Kino-Kassenschlager
Frauen sind im Film den Männern überlegen, Trans- und Homosexualität werden thematisiert: Trotzdem wurde „Barbie“ in Saudi-Arabien nicht zensiert und findet in dem konservativen Land viele begeisterte Zuschauer.
Mehr als 100 Festnahmen gab es nach einem Gewaltausbruch in der Millionenstadt Faisalabad. Ein Regierungssprecher betonte jedoch auch die „Verletzung von Gefühlen“ der Muslime.
Es ist die größte Demokratie der Welt und bald das bevölkerungsreichste Land der Welt. Wie ist der Zustand nach 76 Jahren der Unabhängigkeit und wohin steuert das Land?
Die Taliban feierten am Dienstag in Kabul mit Konvois, Waffen und Flaggen. Da viele Afghanen unter ihrer Herrschaft leiden, fordern Politiker Kooperationen bei humanitären Themen.
Irans Präsident Ebrahim Raisi will das verbreitete Ablegen des Hidschabs unterbinden. Die Regierung hat aus Konsequenz bereits ein umstrittenes Gesetz ausgearbeitet.
Schüler hatten den Anfang 20-Jährigen der Gotteslästerung beschuldigt. Unbekannte töteten ihn auf dem Weg zu einer Versammlung, auf der die Vorwürfe geklärt werden sollten.
Letzte Ehre für die Sängerin Sinead O'Connor: Im Küstenort Bray südlich von Dublin soll es in der nächsten Woche einen Trauerzug geben.
Die Behörden sollen nicht warten, bis etwas passiere, warnen die Muslimenverbände. Zuletzt bekam eine Moschee in Hannover ein mit „NSU 2.0“ unterzeichnetes Schreiben.
Die Verbotspläne des Außenministeriums in Kopenhagen werden von der rechten wie linken Opposition scharf kritisiert. Sie sieht die Aktionen durch die Meinungsfreiheit gedeckt.
Die Polizei hatte die Demonstration zuvor genehmigt. Schwedens Ministerpräsident spricht von der schwersten sicherheitspolitischen Situation seit dem Zweiten Weltkrieg.
Insider aus dem Umfeld des türkischen Außenministeriums berichten von den Forderungen. Zuvor schon soll die Türkei Dänemark zu Maßnahmen gegen die Verbrennungen aufgerufen haben.
Am Dienstag hatte eine kleine Gruppe in Kopenhagen Korane angezündet. Dass Dänemark die Verbrennungen zulässt, kritisiert der türkische Außenminister Hakan Fidan offenbar scharf.
Werden ihre Symbole von außen attackiert, protestiert die muslimische Welt. Und ist seltsam stumm bei Gewalt im Namen ihrer Religion. Ein paar Anmerkungen.
Viele Frauen tragen kein Kopftuch – und Passanten verhindern deren Festnahme. Das Ende der außenpolitischen Isolierung Irans ist dagegen keine gute Nachricht für die Protestbewegung.
Ein weiteres Mal zünden Anhänger der Gruppe „Dänische Patrioten“ einen Koran in Dänemark an. Viele mehrheitlich islamische Staaten verurteilen die Aktionen.