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Auf dem Berg wird’s politisch : Warum Olympia das italienische Alpendorf Livigno spaltet
Neue Straßen, stabiler Strom, mehr Wohlstand: Das erhofft sich Livigno von den Winterspielen 2026. Zerstörte Natur, zu viele Touristen, das befürchten die Kritiker. Eine Wanderung mit Erkenntnissen.
Zwei schrille Pfiffe durchbrechen kurz hintereinander die morgendliche Stille. Etwas weiter oben am Berg sind weitere Warngeräusche zu hören, dann kommt Bewegung in den Hang. Mehrere aufgeschreckte Murmeltiere bringen sich in Sicherheit, springen in ihre Verstecke und Höhlen. Nur ein mutiges Exemplar beobachtet die Szene noch kurz, dann verschwindet auch das letzte Tier.
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