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Prahlereien in Autobiografien: Wie skrupellos Musiker über die sexuelle Ausbeutung von Groupies schreiben
Ob Keith Richards, Dieter Bohlen oder Tom Jones: In den Memoiren vieler bekannter Künstler sind Frauen vor allem austauschbare Lustobjekte. Zehn Einblicke in eine sexistische Welt, die jahrzehntelang glorifiziert wurde.
Waren es 1000 Frauen, gar 2000? Lemmy Kilmister hatte kurz vor seinem Tod den Überblick über sein Sexleben verloren. Das sei aber auch egal, so der Frontmann der Band Motörhead in Interviews – er würde alles nochmal genau so machen: „Du bekommst mehr Muschis, wenn du in einer Band bist“.
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