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Panorama: Drei Bergleute sterben in Kali-Grube Gasaustritt nach

einer Routinesprengung.

Unterbreizbach - - Bei einem Unfall in einem Kali-Schacht in Thüringen sind am Dienstag drei Bergleute getötet worden. Das gab die Sprecherin des Standortes in der Ortschaft Unterbreizbach am Abend bekannt. Nach Angaben des Sprechers der Betreiberfirma K+S Kali GmbH in Kassel konnten vier der zunächst sieben vermissten Bergleute von der Grubenwehr gerettet werden. Die Staatsanwaltschaft und das zuständige Bergamt nahmen demnach Ermittlungen auf.

Am Mittag hatte den Angaben von K+S zufolge eine Sprengung in dem Schacht dazu geführt, dass große Mengen Kohlendioxid austraten. Das Unglück ereignete sich in 900 Metern Tiefe. Die Sprecherin des Kaliwerks sagte, von den sieben Bergleuten im Schacht hätten zwei die Grube rasch verlassen können. Zwei weitere flüchteten demnach zunächst in eine Sicherheitskammer und gelangten so nach oben. Die Bergwerke Unterbreizbach und Merkers und die Gegend rund um die Schachtanlagen wurden nach dem Unglück vorsorglich evakuiert.AFP

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