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Surfer in Frankreich (Symbolbild).

© AFP/PHILIPPE LOPEZ

An der Westküste Australiens: Surfer überlebt mutmaßliche Attacke von Weißem Hai

Bei einer morgendlichen Surfrunde bei Perth soll ein Weißer Hai einen etwa 20-jährigen Mann gebissen haben. Er schaffte es ins Krankenhaus, sein Zustand scheint stabil.

An der Westküste Australiens hat ein Surfer den mutmaßlichen Angriff eines Weißen Hais überlebt. Das Opfer sei ins Krankenhaus gebracht worden, sein Zustand sei stabil, erklärte der Gesundheitsdienst des Bundesstaats Western Australia am Montagabend (Ortszeit).

Der rund 20-jährige Mann war demnach bei einer morgendlichen Surfrunde nahe des malerischen Gnarabup-Strands südlich von Perth gebissen worden.

Ein großer weißer Hai schwimmt am 19.06.2010 im Indischen Ozean vor Südafrika (Archivbild).

© picture alliance / dpa/HELMUT FOHRINGER

Die Behörden vor Ort riefen daraufhin zum Schutz der Bevölkerung an allen Strände in der Umgebung die Bevölkerung dazu auf, Haisichtungen zu melden.

Nach Angaben der Zeitung „The West Australian“ schaffte es der Verletzte nach dem Vorfall zu einem nahegelegenen Café, wo ihm geholfen wurde. Andere Surfer brachten das Opfer in das nächste Krankenhaus, von wo er später in eine größere Klinik verlegt wurde.

Mehr als 100 der über 370 Haiarten der Welt leben in den Gewässern von Westaustralien. Laut einer Datensammlung für Vorfälle mit Haien gab es seit 2010 16 tödliche Haiangriffe vor der westaustralischen Küste. Die jüngste tödliche Attacke trug sich im Februar zu, damals starb eine Jugendliche. (AFP)

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