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Medien: Magazine: Aller Anfang ist "Vida"

Die erste Einstellung des Zeitschriften-Jahres 2001 wurde am Dienstag bekannt. Es traf "Weltbild", das Magazin aus dem katholischen Weltbild-Verlag.

Die erste Einstellung des Zeitschriften-Jahres 2001 wurde am Dienstag bekannt. Es traf "Weltbild", das Magazin aus dem katholischen Weltbild-Verlag. Seit Mittwoch steht nun auch fest, welche Zeitschrift die erste Neuerscheinung des Jahres 2001 sein wird: Sie wird aus der Verlagsgruppe Bauer kommen, "Vida" heißen und am 17. Januar das Licht der Kioskwelt erblicken. Hinter "Vida" verbirgt sich eine wöchentliche Frauenzeitschrift, die 20- bis 49-jährige Leserinnen unterhalten möchte. Chefredakteur ist Norbert Schubert - ein vielbeschäftigter Angestellter des Bauer-Verlages: Er ist Chefredakteur der Fernsehzeitschriften "Auf einen Blick", "TV 14", "TV klar" und darüber hinaus von dem Yellow-Blatt "Neue Post", das allein schon mehr als 1,3 Millionen Exemplare pro Woche verkauft. Da die Verlagsgruppe umstrukturiert wird, soll Schubert im Laufe des Jahres jedoch entlastet werden, um sich voll auf "Neue Post" und "Vida" zu konzentrieren. Dies bestätigte Bauer-Sprecher Andreas Fritzenkötter dem Tagesspiegel auf Anfrage. Über Konzept, Preis und Auflage von "Vida" wollte er jedoch keine Angaben machen. Er verwies auf eine Pressekonferenz am kommenden Montag. Selbst die Zeitschriftenhändler werden erst zwei Tage vor dem Start informiert. Dem Vernehmen nach wird sich "Vida" konzeptionell ins bestehende Titel-Portfolio einfügen, will jedoch wie "Laura" und die erfolgreichere Burda-Zeitschrift "Lisa" jüngere Leserinnen als die klassischen Regenbogen-Blätter gewinnen. Da Anzeigen rar gesät sein dürften, geht es Bauer um eine hohe Auflage, entsprechend niedrig wird der Heftpreis sein.

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