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Berlin: Wilmersdorfer Straße: Neue Kioske für die Einkaufsstraße

Obwohl die letzten Verkaufspavillons in der Fußgängerzone Wilmersdorfer Straße im Laufe dieses Jahres abgerissen werden sollen, wünscht die CDU moderne Ersatzbauten. Die alten Pavillons seien zwar "schlecht und an der falschen Stelle", sagte der Verordnete Manfred Gluth in der jüngsten BVV-Sitzung, "aber es fehlen Lokalitäten draußen".

Obwohl die letzten Verkaufspavillons in der Fußgängerzone Wilmersdorfer Straße im Laufe dieses Jahres abgerissen werden sollen, wünscht die CDU moderne Ersatzbauten. Die alten Pavillons seien zwar "schlecht und an der falschen Stelle", sagte der Verordnete Manfred Gluth in der jüngsten BVV-Sitzung, "aber es fehlen Lokalitäten draußen". Mit den Stimmen der CDU und des FDP-Verordneten Jürgen Dittberner forderte die BVV das Bezirksamt auf, die Zulassung "zeitgemäßer" Gastronomiepavillons mit Tischen und Stühlen im Freien zu prüfen.

Gluth schlug einen Pavillon-Standort an der Ecke Goethestraße vor. Er betonte, es gehe um höherwertige Gastronomie und "keine neuen Frittenbuden". Claudio Struck (Grüne) hielt dem entgegen, die Erfahrungen mit den bisherigen Abrissen seien gut: "Die Straße ist attraktiver geworden." Einig war man sich darin, dass es dort zu wenig Lokale gebe. Ein Restaurant soll 2003 im geplanten Einkaufscenter "Atrium" an der Ecke Schillerstraße eröffnen. Der Bezirk sicherte den Bauherren zu, keine Pavillons in der Nähe zuzulassen. Allerdings betrifft diese Vertragsklausel laut CDU-Wirtschaftsstadtrat Klaus-Dieter Gröhler "nicht die ganze Wilmersdorfer Straße".

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