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Aktivisten in Brandenburg: Wieder Störaktionen nahe Ölleitungen
An zwei Orten wurde am Mittwoch in Brandenburg mit Störaktionen rund um die Ölversorgung protestiert. Den Aktivisten drohen Strafanzeigen.
Die Störaktionen rund um die Ölversorgung in Brandenburg gehen weiter. Am Mittwoch nahm die Polizei auf dem Gelände der Mineralölverbundleitungs GmbH nahe Hangelsberg einen 28-jährigen Mann und eine 24-jährige Frau in Gewahrsam, die Absperrarmaturen manipuliert und sich dort angekettet hatten. Die Frau hatte sich zudem festgeklebt, wie die Polizei weiter mitteilte.
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Die Gruppe „Letzte Generation“ postete am Mittwoch auf Twitter Fotos von Aktivist:innen, die sich offenbar an einer Pipeline zu Schaffen machen.
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Eine zweite Aktion fand den Angaben nach in Trampe im Landkreis Barnim statt. Dort traf die Polizei auf zwei Männer im Alter von 23 und 59 Jahren, die den Zaun zum Firmengelände bereits überstiegen und auf die manuellen Regler Zugriff hatten. Die Polizei nahm auch diese beiden Männer in Gewahrsam.
Sowohl die Manipulation der Ölleitungen an der Schieberstation nahe Hangelsberg als der Angriff auf die Station bei Trampe ziehen den Angaben nach Strafanzeigen wegen Hausfriedensbruchs und der Störung öffentlicher Betriebe nach sich.
Bereits am vergangenen Montag hatten Polizist:innen beim Besuch von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in Schwedt Störaktionen mehrerer Aktivist:innen auf dem Gelände der Öl-Raffinerie PCK verhindert. (Tsp/dpa)
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