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Vor allem innerdeutsche Flüge, etwa nach Köln/Bonn, sind von dem Streik betroffen.

© dpa / Thomas Banneyer

Vor allem innerdeutsche Routen betroffen: Eurowings streicht wegen Streik auch am BER rund die Hälfte der Flüge

Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als 14 Tagen legen die Eurowings-Piloten die Arbeit nieder. Das hat auch am Berliner Flughafen BER Folgen für Passagiere.

Aufgrund des dreitägigen Streiks bei der Lufthansa-Tochter Eurowings fallen auch am Hauptstadtflughafen BER von Montag bis Mittwoch Flüge aus. Betroffen sind pro Tag jeweils rund die Hälfte aller Verbindungen der Fluggesellschaft, wie aus den Abfluginformationen des Flughafens hervorgeht.

Dabei handelt es sich meist um innerdeutsche Flüge in Richtung Stuttgart, Köln/Bonn oder Düsseldorf. Doch auch Verbindungen nach Palma de Mallorca sind betroffen.

Der Arbeitskampf habe am frühen Montagmorgen wie geplant begonnen, sagte ein Sprecher der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC). Eurowings geht davon aus, dass bundesweit am Montag rund 230 der 400 geplanten Flüge durchgeführt werden können.

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Auch für Dienstag und Mittwoch rechnet Eurowings damit, dass mehr als die Hälfte des geplanten Flugprogramms stattfinden könne.

Es ist das zweite Mal innerhalb von weniger als 14 Tagen, dass Piloten bei der Lufthansa-Tochter die Arbeit niederlegen. Beim ersten Streik am 6. Oktober waren etwa die Hälfte aller Flüge ausgefallen. Zehntausende Passagiere mussten deshalb auf andere Flüge oder die Bahn ausweichen – oder ihre Reise verschieben. (dpa)

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