Weitere Unterkünfte für Flüchtlinge werden dringend gebraucht. Der Senat setzt dabei auch auf das Tempelhofer Feld. Und warnt, die Kapazitätsgrenze sei bald erreicht.
Unsere Sonderseite zum Volksentscheid
Die Wahlunterlagen sind verschickt. Heute stimmt Berlin über die Zukunft des Tempelhofer Feldes ab. Bauen oder nicht bauen? Luxus- oder Sozialwohnungen? 100 Prozent oder doch nur 70? Alle Fakten haben wir für Sie auf unserer Themenseite zusammengefasst. Dort finden Sie Videoberichte, ein Faktenquiz (auch als Entscheidungshilfe geeignet) und Hintergrundartikel zum Volksentscheid.
Aktuelle Artikel
Der Berliner Senat will Teile des Tempelhofer Feldes bebauen. Wege dahin soll eine gemeinsame Arbeitsgruppe ausloten. „Die Zeiten haben sich geändert“, sagt der stellvertretende CDU-Vorsitzende.
Künftig soll auch das Berliner Abgeordnetenhaus einen Volksentscheid anstoßen können. Das schlägt die SPD-Fraktion vor. So will die Partei Politikverdrossenheit entgegenwirken.
Der Senat will eine Randbebauung. Aber was will Berlin? Wir haben Checkpoint-Leser:innen gefragt – und zahlreiche Antworten erhalten. Über Vernunft, den Volkswillen und internationale Vergleiche.
Mit dem Welterbe-Status will eine Petition das alte Flughafen-Gelände erhalten. Doch dafür muss der Berliner Park auch einen universellen Wert für die Menschheit haben.
Wie oft kann ein Volksentscheid durchgeführt werden? Darf das Parlament ein Gesetz nach einem Entscheid wieder ändern? Das sagen Experten.
Die CDU will die Berliner erneut über die Bebauung des Tempelhofer Felds abstimmen lassen. Aber darf man Volksentscheide wiederholen? Das sind die Lesermeinungen.
Am Wochenende werden bei einer Zukunftswerkstatt Ideen zur Nutzung des Gebäudes ausgetauscht. Neben Vorträgen, Workshops und Rundgang gibt’s eine gemeinsame „Traumreise“.
Eigentlich stand Kreuzberg als Adresse fest, jetzt geht es offenbar wieder ums Tempelhofer Feld. In Gefahr gerät dabei: das Vertrauen in die Verlässlichkeit der Demokratie.
Drei Arbeitssitzungen der Expertenkommission sind absolviert, die Öffentlichkeit bleibt dabei größtenteils außen vor. Grüne und Linke wollen das nun ändern.
Nach der Hälfte der Sammelzeit liegt die Volksinitiative knapp hinter dem selbst gesteckten Ziel. Nun soll noch stärker gesammelt werden, mit mehr Helfern.
Die Kommission zur Untersuchung von Verfassungsmäßigkeit und Umsetzung von Enteignungen ist eingesetzt. Ob „DW Enteignen“ Mitglieder entsendet, ist offen.
Die Linksfraktion sucht sich selbst – und trifft sich zur dreitägigen Klausur, überlagert vom Ukraine-Krieg. Vor allem die Debatte zur Enteignung wird spannend.
Im September stimmten Tausende Berliner für die Enteignung großer Immobilienfirmen. Der Berliner Erzbischof Heiner Koch würdigte dies in seiner Weihnachtspredigt.
Zweifel an den Neubauzielen und Misstrauen beim Volksentscheid: Immobilienwirtschaft und „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ kritisieren den Koalitionsvertrag.
Wer sitzt in dem Gremium, das die Umsetzung des Volksentscheids prüfen soll? „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ will die Immobilienwirtschaft ausschließen.
Warum Städte in der Klimakrise so wichtig sind, Klimaschutz wie gerade in Berlin von unten kommen muss, und GermanZeros 1,5-Grad-Gesetz für die Regierung.
Was alles schieflief und weitere Themen in unserem meistgelesenen Bezirksnewsletter, freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick.
Mehr als 56 Prozent: Eine klare Mehrheit der Berliner votiert für eine Vergesellschaftung von Firmen mit mehr als 3000 Wohnungen. Nun ist die Politik am Zug.
Mit klarer Mehrheit ist für die Vergesellschaftung von Wohnungsunternehmen in Berlin gestimmt worden. Jetzt sei die Politik am Zug, so die Initiative „Deutsche Wohnen und Co. enteignen“. Unser Video zum Wahlabend.
Der Erfolg für den Volksentscheid „DW enteignen“ ist die Überraschung des Wahltages. Für die künftige Koalition steckt darin eine große Hypothek. Ein Kommentar.
Ein CDU-Flyer in Gestalt eines offiziellen Schreibens greift in die Auseinandersetzung um den Volksentscheid ein. Die Initiative wittert „Wählertäuschung“.
In Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte haben mehrere Briefwähler keine Abstimmungszettel für den Volksentscheid erhalten. Die Ursache der Panne ist unklar.
Die Linke stellt ihr Programm für bezahlbares Wohnen in Berlin vor. Dazu gehört nicht nur der Mietendeckel, sondern auch der Bau von mehr Sozialwohnungen.
Die Initiative Berlin Autofrei will die größte autoreduzierte Zone der Welt schaffen. Nun hat der Senat fünf Monate Zeit, ihren Gesetzesvorschlag zu prüfen.
Insgesamt 2,8 Millionen Benachrichtigungen werden in Berlin zur Wahl verschickt. Bis Samstag sollen alle Wahlberechtigten ihre Unterlagen erhalten.
Der Sprecher von „DW & Co. enteignen“ soll eine Frau sexuell genötigt haben. Die Initiative schmeißt den Mann raus - und rät ihm, über seinen Abgang zu lügen.
Nach der Ankündigung, für die Enteignungs-Initiative zu stimmen, erfährt die Grünen-Spitzenkandidatin viel Gegenwind. Die Initiative selbst hingegen freut sich.
Bettina Jarasch hält Enteignungen von Wohnungsfirmen für die „Ultima Ratio“, will aber für den Volksentscheid votieren. SPD und CDU sind weiter dagegen.
Im September wird über die Enteignung von Wohnungskonzernen abgestimmt. Auf eine klare Ansage des Senats dazu müssen die Berliner verzichten.
Auch mit abgelaufenem Ausweis können Berliner an der Wahl teilnehmen. Noch nicht gemeldete Neu-Berliner müssen sich vor dem 15. August ummelden.
„Deutsche Wohnen & Co enteignen“ hat genug Unterschriften für eine Abstimmung gesammelt. Bereits jetzt sind es mehr als 175.000 - und mehr werden noch geprüft.
Die Corona-Impfung lockte. Kaum hatten Wahlhelfer die Bescheinigung über ihr Ehrenamt, meldeten sie sich ab – allein in drei Bezirken sind es rund 400.
Knapp 197.000 Unterschriften hat „DW enteignen“ bereits gesammelt. Das Quorum von 175.000 Unterschriften ist wegen ungültiger Stimmen aber noch nicht erreicht.
Die Sorge um die Wohnung hat auch Doppelverdiener-Familien erfasst. Identitätspolitik und andere Themen werden am 26. September vergessen sein. Eine Kolumne.
Die Enteignungs-Initiative kommt ihrem Ziel eines Volksentscheids näher. Doch viele Stimmen erklärte das Landeswahlamt für ungültig.
175.000 Unterschriften muss die Enteignungs-Initiative in Berlin beim Volksbegehren sammeln. Warum sich die Mariendorferin Sebahat Aslan dafür engagiert.
Unbebaute Flächen locken Stadtplaner wie Martin Aarts - mit seinen Studierenden besucht er das Berliner Streitobjekt. Deren Ideen: Wasser, Wald und Wohnungen.
In Berlin kämpft eine Initiative für eine autofreie Innenstadt. Bundesweit lehnt eine Mehrheit das aber ab, wie eine Umfrage des Tagesspiegels ergab.
Würden nach einem erfolgreichen Volksbegehren per Gesetz Wohnungsfirmen enteignet, wird das teuer. Ein Senatsbeschluss zeigt nun, mit was Berlin rechnen müsste.