zum Hauptinhalt
Martin Sellner

© dpa/Georg Hochmuth

Tagesspiegel Plus

Trotz Rechtsstreits mit Rechtsextremist Sellner: Potsdam hält weiter an Einreiseverbot fest

Mit der Gerichtsentscheidung zur Frage, ob Rechtsextremist Martin Sellner weiter nach Deutschland kommen darf, rechnet Potsdam in zwei Monaten. Im Rathaus ist man optimistisch.

Die Landeshauptstadt Potsdam setzt weiterhin alles daran, dass das von der städtischen Ausländerbehörde verhängte bundesweite Einreiseverbot gegen den Rechtsextremen Martin Sellner aus Österreich von den Gerichten bestätigt wird und dann in Kraft treten kann. „Das, was er von sich gibt, erinnert an dunkle Tage in Deutschland. Es ist ganz klar, wir gehen diesen Weg“, erklärte Brigitte Meier, die zuständige Fachbeigeordnete für Soziales, Recht, Sicherheit und Ordnung im Rathaus von Potsdams Stadtoberhaupt Mike Schubert (beide SPD) am Montag vor Journalisten in Potsdam.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true