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Feldarbeit auf einem Acker der Stadtgüter, um 1960.

© Berliner Stadtgüter

Tagesspiegel Plus

Reisanbau und Feldfrüchte im Solarpark: Berliner Stadtgüter verwalten seit 150 Jahren ungewöhnliche Projekte

Auf Berliner Flächen in Brandenburg ackern höchst unterschiedliche Nutzer. Sie alle tun Dinge, die unter rein marktwirtschaftlichen Bedingungen schwer möglich wären.

Wer den ältesten Geschäftspartner der Berliner Stadtgüter sehen will, fährt über die B1 ostwärts, also durch die auf einstigen Stadtgüter-Flächen aufragenden Plattenbauviertel Marzahn und Hellersdorf. Dann über den Berliner Ring und an der Stadtgüter-Solaranlage vorbei, die die Chefin „Gürteltier“ nennt, weil sich ihre Paneelreihen so markant über einem ehemaligen Bauschutthügel wölben. Dahinter, wo es links abgeht nach Eggersdorf und Strausberg, ist von Weitem das Domizil des mittlerweile 82 Jahre alten Wanderschäfers Arno Laube und seiner fast 800-köpfigen Herde zu sehen.

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