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Die Aktion soll als Symbol für die Auswirkungen der Klimakatastrophe auf der ganzen Welt stehen.

© Twitter/Extinction Rebellion Berlin

Update

„Extinction Rebellion“ in Berlin: Klimaschutz-Demonstranten färben Spree grün

Klimaschutz-Aktivisten haben grüne Farbe in die Spree im Berliner Regierungsviertel geschüttet. Die Farbe sei ungiftig, heißt es von der Gruppe Extinction Rebellion. Die Polizei entnahm Wasserproben zur Analyse.

| Update:

Klimaschutz-Demonstrant:innen haben grüne Farbe in die Spree im Berliner Regierungsviertel geschüttet. 

Vier vermummte Menschen hätten außerdem ein Banner mit Klimabezug nahe der Kronprinzenbrücke und dem Reichstagsgebäude aufgehängt, teilte die Polizei mit. Extinction Rebellion widerspricht den Darstellungen der Polizei auf Twitter: „Die Menschen waren NICHT vermummt!“ Außerdem wären zwei Banner aufgehängt worden.

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Die Protestgruppe Extinction Rebellion teilte mit, die Spree sei zur ersten Sitzungswoche des Bundestags nach der Sommerpause grün gefärbt worden als Symbol für die Auswirkungen der Klimakatastrophe auf der ganzen Welt.

Auf Twitter rief die Gruppe zu einer „HerbstRebellion“ vom 17. bis 20. September in Berlin auf. Eine Sprecherin appellierte in einem Video: „Der Herbst wird heiß und unbequem. Komm auch Du mit uns auf die Straße.“

Die Farbe sei ungiftig, heißt es weiter auf dem Twitteraccount von Extinction Rebellion Berlin, das Wasser sei mit Uranin eingefärbt worden. Der Farbstoff sei toxikologisch unbedenklich und würde von Wasser- und Abwasserbehörden zur Gewässermarkierung genutzt. Die Polizei entnahm Wasserproben zur Analyse und ermittelt wegen Verstoßes gegen das Demonstrationsrecht. (Tsp,dpa)

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