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Poesie statt Glitzer: Das Berliner „Chamäleon“ gibt dem zeitgenössischen Zirkus ein Zuhause
Das Chamäleon ist zu einer Institution des neuen Zirkus im deutschsprachigen Raum geworden. Statt Glitzer ist hier Platz für Akrobatik – und Poesie.
Von Gabrielle Meton
Die Bälle fliegen zwischen den beiden Künstlern hin und her. Im Herzen der Hackeschen Höfe lässt ein tyrannischer Musiker die beiden Jongleure im Rhythmus von Elektro-Musik laufen. Das Publikum lacht und applaudiert. Die Truppe „Hippana Maleta“ führt ihre Nummer „Runners“ an diesem Abend zum ersten Mal auf der Bühne des Chamäleon auf.
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