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„Nachhaltiges Erlebnis des Fremdschämens“: Berlin blamiert sich bei KZ-Gedenkveranstaltung
Mit einer Gedenkstunde wurde am Sonntag der Befreiung des KZ Sachsenhausen gedacht. Nur vom Land Berlin war niemand anwesend. Kai Wegners Sprecherin spricht von einem „Missverständnis“.
Von Christian Latz
Das Land Berlin hat bei einer Gedenkstunde zur Befreiung des Konzentrationslagers (KZ) Sachsenhausen offenbar für einen peinlichen Eklat gesorgt. Anders als üblich bei solchen Veranstaltungen nahm bei der Gedenkstunde am vergangenen Sonntag weder der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) noch ein anderer Vertreter des Senats oder des Landes an den Feierlichkeiten teil.
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