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Schreckschusswaffe mit Magazin

© Bundespolizei Berlin

Mit Schreckschusspistole am S-Bahnhof: Bundespolizei in Berlin ermittelt gegen 17-Jährigen

Er soll mit einer Schreckschusswaffe am S-Bahnhof Warschauer Straße geschossen haben. Kurz darauf konnte die Polizei den Jugendlichen festhalten.

Einsatzkräfte in Zivil hören am Bahnhof Warschauer Straße im Bezirk Friedrichshain ein Schussgeräusch. Kurz darauf beobachten sie einen Jugendlichen, der eine Waffe in seiner Jackentasche verstaut. Gegen den 17-Jährigen wird nun ermittelt, wie die Bundespolizei mitteilte.

Laut Polizeiangaben hörten die Beamten gegen 2:45 Uhr den Schuss und alarmierten sofort weitere Einsatzkräfte der Bundespolizei. Zu diesem Zeitpunkt war für die Polizisten nicht abschätzbar, ob es sich um eine Schreckschusswaffe handelte. Unter Androhung eines Distanzelektroimpulsgeräts forderten sie den Jugendlichen deshalb zur Herausgabe der Waffe auf. Dieser gab an die Waffe nicht bei sich zu führen und ließ sich mittels einfach körperlicher Gewalt zu Boden bringen.

Die Durchsuchung der Begleiterin des 17-Jährigen brachte schließlich die Waffe zum Vorschein. Die Schreckschusswaffe wurde daraufhin beschlagnahmt. Gegen den Jugendlichen wird nun wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. (Tsp)

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