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Das Logo der Gewerkschaft IG Metall.

© dpa/Daniel Karmann

Mehr Geld für Beschäftigte: Arbeitnehmer in der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg bekommen Lohnerhöhungen

Die Gewerkschaft IG Metall und der Verband der Metall- und Elektroindustrie haben sich auf höhere Gehälter geeinigt. So wird der Pilotabschluss aus Baden-Württemberg übernommen.

Die Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg bekommen ab Juni 5,2 Prozent mehr Geld. Darauf einigten sich die Gewerkschaft IG Metall und der Verband der Metall- und Elektroindustrie (VME) am Freitag, wie beide Seiten mitteilten.

In einem weiteren Schritt werden die Löhne und Gehälter demnach elf Monate später um weitere 3,3 Prozent erhöht. Außerdem erhalten die Beschäftigten eine steuer- und abgabenfreie Einmalzahlung in Höhe von 3000 Euro. Die Laufzeit für die Tarifeinigung beträgt 24 Monate.

Damit wurde für die gut 100.000 Beschäftigten in Berlin und Brandenburg der Pilotabschluss aus Baden-Württemberg übernommen. Im Südwesten hatten Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite vor einer Woche eine Einigung im Tarifkonflikt erzielt.

„Dieser Tarifvertrag hilft den Beschäftigten in dieser Zeit mit hohen Belastungen durch die starke Teuerung“, sagte Irene Schulz, Bezirksleiterin der IG Metall für Berlin, Brandenburg und Sachsen, laut Mitteilung. Das Verhandlungsergebnis sei „schmerzhaft, aber gerade noch vertretbar“, meinte Stefan Moschko, Verhandlungsführer des VME in Berlin und Brandenburg. (dpa)

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