zum Hauptinhalt
Bundeskanzler Olaf Scholz informierte sich am Wochenende in Trebbin über die aktuellen Herausforderungen in der Landwirtschaft.

© dpa/Kay Nietfeld

Olaf Scholz auf Tour in Brandenburg: Mähdreschen ist besser als Phrasendreschen

Olaf Scholz war bei einem Besuch in Brandenburg ganz begeistert von einem Mähdrescher. „Ich wechsel den Beruf“, sagte er. Das passt. Eine Glosse.

Olaf Scholz will nicht mehr. Zumindest könnte man den Eindruck haben, dass der Bundeskanzler Ausschau hält nach einem neuen Job. Am Wochenende besuchte der langjährige Berufspolitiker eine Agrargenossenschaft im brandenburgischen Trebbin. Und war dabei ganz begeistert von einem Mähdrescher.

„Das ist großartig – ich wechsel den Beruf“, sagte er, als ihm die Funktionen der Erntemaschine erläutert wurde. Dabei lächelte Scholz, als hätte er seinen neuen Traumjob gefunden.

Freie Felder statt tristem Kanzleramt, frisches Korn statt alten Akten – verlockend. Endlich könnte Scholz die großen Probleme selbst anpacken – und mit einem Schlag sowohl etwas gegen den Fachkräftemangel in der Landwirtschaft tun als auch die russische Getreideblockade lösen. Scholz sollte es machen. Mähdreschen ist allemal besser als Phrasendreschen.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false