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Gerade erst endgültig genehmigt, aber schon fast fertig gebaut: die neue Tesla-Fabrik im brandenburgischen Grünheide.

© Patrick Pleul/dpa

Trotz 400 Auflagen: Landesregierung rechnet mit Tesla-Start in Grünheide am 22. März

Nächste Woche will Elon Musk selbst die ersten Autos aus Brandenburg übergeben. 400 Auflagen sind noch zu erfüllen. Kein Problem, sagt der Wirtschaftsminister.

Die neue Fabrik von US-Elektroautobauer Tesla in Grünheide bei Berlin kann nach Angaben der Brandenburger Landesregierung trotz zahlreicher Auflagen nächste Woche öffnen.

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„Wir haben keine Hinweise darauf, dass es in der Abarbeitung dieser Auflagen und Nebenbedingungen innerhalb dieser 14 Tage zu irgendeiner Verzögerung derzeit kommen wird“, sagte Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) am Mittwoch im Wirtschaftsausschuss des Landtags.

Die Zahl von mehr als 400 Auflagen sei nicht außergewöhnlich, im Gegenteil. Es handle sich zum Teil um Standardauflagen, die für mehrere Anlagen gelten.

Tesla will am kommenden Dienstag (22. März) in seiner ersten Elektroautofabrik in Europa mit der Auslieferung der ersten Autos an Kunden beginnen. Dazu wird voraussichtlich auch Tesla-Chef Elon Musk in Grünheide erwartet.

Das Land Brandenburg genehmigte den Bau der ersten Autofabrik von Tesla in Europa am 4. März. In einer ersten Phase ist vorgesehen, dass Tesla im neuen Werk mit rund 12.000 Beschäftigten rund 500.000 Autos im Jahr herstellt. (dpa)

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