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Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) äußerte sich auf Twitter zu dem Brandanschlag auf das Auto der Polizistin.

© IMAGO/Emmanuele Contini

Mutmaßlich linksextremistische Tat in Berlin: Innensenatorin Spranger wertet Brandanschlag als Angriff auf Demokratie

Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) will sich „mit voller Härte“ gegen Extremismus stellen. Am Dienstag war das Auto der Polizistin angezündet worden.

Berlins Innensenatorin Iris Spranger hat den Brandanschlag auf das Auto einer Kriminalpolizistin vor deren Privathaus als „Angriff auf unsere Demokratie“ gewertet. Es handele sich um eine perfide Tat und einen „Anschlag auf uns alle“, erklärte die SPD-Politikerin am Freitag auf Twitter. „Dieser Terror ist inakzeptabel.“

Ihre Gedanken seien bei der Beamtin, deren Familie und Nachbarschaft, so Spranger. „Ich stehe fest an ihrer Seite und werde mich mit voller Härte gegen diesen Extremismus stellen.“

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Der Wagen der Polizistin aus dem Berliner Landeskriminalamt (LKA) war in der Nacht zum Dienstag vor ihrem Wohnhaus in Schönefeld (Landkreis Dahme-Spreewald) in Flammen aufgegangen. Verletzt wurde niemand. Verübt wurde der Anschlag mutmaßlich von Linksextremisten.

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Auf einer linksradikalen Internetseite wurde ein Bekennerschreiben mit Drohungen veröffentlicht. Die Polizistin arbeitet im LKA im Bereich Staatsschutz, der für politisch motivierte Straftaten zuständig ist, also etwa für Links- und Rechtsextremisten. Die Ermittlungen in dem Fall führt die Brandenburger Polizei. (dpa)

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