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Um an alle Brandnester heranzukommen, mussten alle Inventarien aus der Wohnung entfernt und abgelöscht werden.

© Berliner Feuerwehr

Update

Großeinsatz der Berliner Feuerwehr: Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden an

Am zweiten Weihnachtsfeiertag musste die Berliner Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in Prenzlauer Berg ausrücken. Die Einsatzkräfte hatten Verstärkung angefordert.

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Viele Stunden war die Berliner Feuerwehr seit Dienstag bei einem Wohnungsbrand in der Gaudystraße in Prenzlauer Berg im Einsatz. Bis in die frühen Mittwochmorgenstunden waren insgesamt 73 Einsatzkräfte mit den Löscharbeiten beschäftigt, wie die Feuerwehr am Morgen mitteilte. Es gab keine Verletzten.

Ein Anwohner hatte demnach am späten Nachmittag Rauch aus dem Mehrfamilienhaus in der Gaudystraße gemeldet. Wie die Feuerwehr auf der Plattform X am Dienstagnachmittag mitteilte, mussten wegen der hohen Brandlast weitere Trupps zur Unterstützung herangezogen werden. Aufgrund der starken Rauchentwicklung trugen die Einsatzkräfte Atemschutzgeräte. Nach Angaben der Polizei wurden die Hausbewohner während des Einsatzes in Sicherheit gebracht.

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Gegen 21 Uhr war der Brand gelöscht, so ein Feuerwehrsprecher zum Tagesspiegel, doch weiterhin mussten letzte Glutnester bekämpft werden. 30 Pressluftatmer kamen zum Einsatz.

Da es sich um eine Neubauwohnung handelte, bestand für das Feuer nur eine geringe Beschleunigungsgefahr. Dennoch musste die Feuerwehr die komplette Wohnungseinrichtung entfernen und ablöschen, weshalb der Einsatz bis in die Nacht dauerte. Weitere Hintergründe zur Brandursache sind bislang unklar. (mit dpa)

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