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Mitglieder eines Polizei-Sonderkommandos stehen in Berlin vor einem Mehrfamilienhaus. (Symbolbild)

© picture alliance / dpa/Lukas Schulze

Frauen mit Waffe bedroht: 34-Jähriger bei SEK-Einsatz in Berlin festgenommen

Nach einem Streit in seiner Wohnung in Friedrichshagen griff ein Mann zu einer Schreckschusswaffe und richtete sie auf zwei Frauen. Sie konnten flüchten.

Kräfte eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) haben am späten Dienstagabend in im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick einen Mann festgenommen. Der 34-Jährige soll zwei Frauen im Alter von 24 und 33 Jahren in seiner Wohnung in der Karl-Pokern-Straße mit einer Schreckschusswaffe bedroht haben. Gegen 23 Uhr hatten die drei den Angaben zufolge miteinander gestritten.

Die Frauen flüchteten daraufhin. Später stellte die 24-Jährige allerdings fest, dass sie ihr Handy in der Wohnung liegenlassen hatte. Die beiden gingen dann zur Polizei und zeigten die Tat an.

Mit einem von der Staatsanwaltschaft angeordneten Durchsuchungsbeschluss drangen die SEK-Beamten in die Wohnung des Mannes in Friedrichshagen ein. Sie fanden dort die Schreckschusswaffe sowie dazugehörige Munition und beschlagnahmten diese. Der 34-Jährige kam zunächst in einen Polizeigewahrsam, den er nach Identifizierung wieder verlassen konnte. Die Polizei ermittelt. (Tsp)

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