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„Es würde helfen, fleißig ins Kino zu gehen“: Neue Kammerspiele in Kleinmachnow kämpfen ums Überleben
Die Pandemie sorgte für eine Publikumsflaute, nun steigen die Kosten: Die Gemeinde muss den Neuen Kammerspielen, die von Bürger:innen betrieben werden, helfen.
Von Boris Buchholz
| Update:
Das Kino in Kleinmachnow ist seit dem 1. November 2012 in der Hand der Bürgerinnen und Bürger: Betreiber der Neuen Kammerspiele ist eine Genossenschaft mit etwa 250 Mitgliedern. Bisher unterstützt die Gemeinde Kleinmachnow die Kino-Betreiber mit jährlich 110.000 Euro. Doch die Förderung läuft aus – und der Betrieb des Kulturortes wird immer teuer, zugleich fehlt durch Corona noch immer das Publikum. Geschäftsführerin Carolin Huder, 55, erklärt die aktuelle Lage und wie dem Kino geholfen werden könnte.
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