zum Hauptinhalt
Ein Mann geht über den zugefrorenen Gördensee in Brandenburg.

© dpa / Cevin Dettlaff

Einbruch kann lebensgefährlich sein: Feuerwehr warnt vor Betreten der Eisflächen auf Gewässern in Berlin und Brandenburg

Gewässer, die nicht offiziell dafür freigegeben sind, sollen nicht betreten werden, warnt die Feuerwehr. Einbrüche in Eisflächen seien in Berlin bisher ausgeblieben.

Der Dauerfrost der vergangenen Tage hat viele Gewässer in Berlin und Brandenburg zufrieren lassen und am Wochenende Menschen aufs Eis gelockt. Bislang habe es in Berlin keine Unfälle durch Einbrüche in Eisflächen gegeben, sagte ein Feuerwehrsprecher am Sonntag. Man solle jedoch keine Gewässer betreten, die nicht offiziell dafür freigegeben sind. „Bitte auf keinen Fall zugefrorene Fließgewässer betreten“, sagte der Sprecher. Ein Einbruch könne dort lebensgefährlich sein, wenn man unter die Eisfläche gezogen werde.

Die Temperaturen in Berlin und Brandenburg bewegten sich am Sonntag laut Deutschem Wetterdienst (DWD) in Potsdam zwischen -3 und -6 Grad. Am Montag sind Plusgrade in Sicht, mit Höchstwerten zwischen 1 Grad an der Oder und bis 4 Grad im Havelland. Auch im weiteren Wochenverlauf ist Tauwetter zu erwarten. Am Dienstag kann es bis zu 8 Grad warm werden in der Prignitz, bei meist trockenem Wetter.

Der Boden ist wegen des Frosts der vergangenen Tage bis in einer Tiefe von etwa 20 Zentimeter gefroren, wie ein DWD-Meteorologe sagte. Der Dezember zeigte sich bislang kälter als im langjährigen Mittel. Die Chancen auf weiße Weihnachten sind aber nicht besonders groß. Es bleibt nach den derzeitigen Wettermodellen eher ungemütlich mit Regen. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false