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Geschäftsführerin Katharina Marienhagen von der Infrasignal GmbH in Berlin-Adlershof.

© David Heerde/David Heerde

Tagesspiegel Plus

„Dauergrün für Fußgänger ist aus Umweltsicht bedenklich“: So will Berlins neue Ampelchefin die Signale der Hauptstadt umbauen

Die landeseigene Ampelgesellschaft Infrasignal soll Fußgänger und Radfahrer schützen und den Nahverkehr schneller machen. Doch ihr Hauptziel ist ein anderes.

Etliche grüne Punkte leuchten auf der Videowand mit Berlins Stadtansicht in der Verkehrsregelungszentrale der Polizei im ehemaligen Flughafen Tempelhof auf. Jeder steht für eine Ampel. Nur hier und da ist auch ein roter Punkt dabei. Katharina Marienhagen blickt zufrieden auf die Wand. „Wir haben zirka 300 Störungen am Tag. Das kann ein umgefahrenes Gerät oder auch nur ein Turnschuh sein, der auf dem Auslegermast hängt.“ Doch an diesem Juni-Tag läuft es gut. Der Verkehr kann vernünftig fließen.

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