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Ende Juli testeten Komparsen den neue Flughafen bereits mit einem Probelauf.

© AFP/Tobias Schwarz

Mit Detektoren, Spürhunden und Hubschraubern: „Cleaning“ im Sicherheitsbereich beginnt – BER bereitet Eröffnung vor

Zehn Tage lang suchen Mitarbeiter den Bereich nach verbotenen Gegenständen ab. Danach gilt: Zugang nur noch nach Sicherheitskontrolle.

Am künftigen Hauptstadtflughafen BER hat am Dienstag eine groß angelegte Suche nach gefährlichen und verbotenen Gegenständen begonnen. Das sogenannte Cleaning dauert zehn Tage und ist die Voraussetzung dafür, dass der endgültige Sicherheitsbereich am Flughafen abgegrenzt werden kann. Wer ihn künftig betritt, muss vorher durch die Sicherheitskontrolle.

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„Das Cleaning ist ein wichtiger Meilenstein, um aus dem abgenommenen Gebäude des BER einen funktionierenden Flughafen zu machen“, erklärte Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup. Mitarbeiter des Flughafens, der Polizei und der Luftfahrtbehörde durchsuchen demnach alle Räume, Fahrzeuge und Flächen auf dem rund 1000 Hektar großen Areal. Dabei kämen auch Sprengstoffdetektoren, Spürhunde und Hubschrauber zum Einsatz. Der Probebetrieb pausiert in dieser Zeit.

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Der neue Hauptstadtflughafen soll nach mehreren geplatzten Terminen am 31. Oktober in Betrieb gehen. Zahlreiche Probleme wie Planungsfehler, Baumängel und Projekterweiterungen haben den Start um neun Jahre verzögert. (dpa)

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