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Bilanz nach zehn Monaten Schwarz-Rot: Aus dem Aufbruch für Berlin ist ein Stillstand geworden
Der Haushalt zwingt zum Sparen, die Verwaltungsreform verzögert sich, der Klimafonds gilt als gescheitert: Die Senatsbilanz fällt mau aus. Ein Koalitionsbeschluss soll Tempo machen.
Von Robert Kiesel
Gemessen an dem, was sich die schwarz-rote Koalition in Berlin unter Regierungschef Kai Wegner (CDU) in ihrem 135 Seiten langen Koalitionsvertrag vorgenommen hat, fällt die bisherige Bilanz mau aus. Nicht weniger als einen „Aufbruch für die Stadt“ und eine „Koalition für Erneuerung“ hatten beide Parteien den Berlinerinnen und Berlinern versprochen.
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