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Berliner Laubenpieper.

© Tagesspiegel/Kitty Kleist-Heinrich

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Pankower Kleingarten-Affäre: Verbandschef sieht Rettung nur durch „freiwillige“ Doppelzahlung

Tausende Berliner fürchten nach einem Veruntreuungsskandal in Pankows Bezirksverband um ihre Lauben - sie sollen ihre Pacht nun erneut entrichten. Das Insolvenzverfahren läuft.

Von Christian Hönicke

Tausende Kleingärtner in Pankow können ihre Lauben nur retten, indem sie ihre Pacht ein zweites Mal bezahlen. Das hat Gert Schoppa am Dienstagabend auf einer Krisensitzung der Laubenpieper deutlich gemacht. Er plädierte im Zuge der Aufarbeitung des Pankower Kleingartenskandals für „freiwillige Sonderzahlungen“ durch die Pächter. „Die Solidargemeinschaft ist gefragt“, sagte der Präsident des Landesverbands der Gartenfreunde Berlin. „Das haben die Kleingärtner jetzt in der Hand.“

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